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Euref-Campus in Berlin zeigt wie die Zukunft gelingen kann

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Zukunft schauen: Am Euref-Campus in Berlin ist mit Hilfe von Schneider Electric ein Reallabor der Energiewende entstanden.

Wer in die Zukunft schauen möchte, kann das am Euref-Campus in Berlin machen. Hier ist mit Hilfe von Schneider Electric ein Reallabor der Energiewende entstanden. Für sein Engagement in Sachen Nachhaltigkeit wurde das Unternehmen heuer bereits zweimal ausgezeichnet.

Dank der klimaneutralen Energieversorgung, dem intelligenten Energienetz, energieeffizienten Gebäuden und einer Testplattform für die Mobilität der Zukunft ist es auf dem Euref-Campus im Berliner Stadtteil Schöneberg rund um den alten Gasometer gelungen, die Klimaziele der deutschen Bundesregierung von 2050 schon im Jahr 2014 zu erreichen. In diesem innovativen Stadtteil hat Schneider Electric seinen Standort und kümmert sich als Euref-Projektpartner rund um die Themen Energie, Umweltschutz und Ressourcenmanagement am Campus.

Zukunftsfähiges Wirtschaften.

Dass man es bei Schneider Electric ernst meint mit dem Thema Nachhaltigkeit, zeigen zwei Auszeichnungen in diesem Jahr. Das Unternehmen wurde am 15. September vom FAZ Institut für „Exzellente Nachhaltigkeit 2020“ ausgezeichnet. Stellvertretend für das Unternehmen nahm Christine Beck-Sablonski, Vice President Marketing Communication DACH, die Ehrung im Rahmen einer in diesem Jahr weitgehend digitalen Veranstaltung in Frankfurt am Main entgegen. „Wir freuen uns ganz besonders über diesen Preis, denn er bestätigt und motiviert uns in dem Bestreben, mit unseren IoT-fähigen Lösungen für Automatisierung und Energiemanagement verantwortungsbewusstes und nachhaltiges Wirtschaften für immer mehr Unternehmen zu ermöglichen“, so Beck-Sablonski.

Anfang des Jahres wurde Schneider Electric, anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos, für sein ökologisches Engagement geehrt. In der Rangliste der „Global 100 Most Sustainable Corporations“ von Corporate Knights belegt das Unternehmen den ersten Platz im Peer-Group-Ranking und Rang 29 in der Gesamtwertung. Zudem wurde Schneider Electric in die „Climate Change A List“ des Carbon Disclosure Projects (CDP) aufgenommen und ist damit zum neunten Mal in Folge in den A-Listen der Non-Profit-Organisation vertreten.

Mit gutem Beispiel voran. Mit dem unternehmenseigenen “Schneider Sustainability Impact” (SSI) setzt sich das Unternehmen selbst hohe Ziele in Sachen Nachhaltigkeit. Vierteljährlich veröffentlicht, misst der SSI anhand von 21 Indikatoren die Fortschritte bei den selbstgesteckten Nachhaltigkeitsbemühungen. Für das erste Halbjahr 2020 sind beispielsweise bereits 193 der weltweit 200 Standorte abfallfrei. Mithilfe von nachhaltigen, kreislaufwirtschaftlichen Angeboten ließ sich der Verbrauch von über 126.000 Tonnen Primärressourcen vermeiden. Zudem deckt sich der weltweite Stromverbrauch des Unternehmens mittlerweile zu 65 % aus erneuerbaren Energien und auf Kundenseite konnten dank Schneider-Lösungen etwa 107 Millionen Tonnen an CO₂ eingespart werden. Nicht zuletzt bemüht sich der Konzern auch um die konsequente Verbesserung der eigenen CO₂-Effizienz in Sachen Transportwesen.

The new normal.

Die Corona-Krise ist auch an Schneider Electric nicht spurlos vorüber gegangen. Sowohl im Bereich Energy Management als auch in der Industrial Automation muss das Unternehmen einen Rückgang von rund zehn Prozent verzeichnen, die Software- und Service-Produkte hingehen sind relativ stabil, wie Christophe de Maistre, CEO & Zone President DACH im Rahmen einer Presseveranstaltung am Euref-Campus in Berlin erklärte und dabei auf eine neue Normalität verwies. Dem schloss sich auch Jürgen Siefert Vice President Industrial Automation DACH an. Dennoch sei Schneider Electric gut durch die Krise gekommen. Die Kundenzufriedenheit konnte in den letzten Monaten um 24 % gesteigert werden. Auch die letztes Jahr installierte Businessplattform „Exchange“ kann sich über Zuwächse freuen. Mittlerweile nützen 67.000 User die Community, in der sie Zugriff auf APIs, Analysen und Datensätze haben und im Austausch neue Lösungen entstehen sollen.

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