Eplan does it smart

Im Verbund zeigen Eplan, Rittal, Cideon und German Edge Cloud (GEC) auf der SMART Automation in Linz wie man die Herausforderungen auf dem Weg zur Smart Factory meistern kann. Als besonderes Highlight führen Eplan und Rittal ihre Messestandbesucher anschaulich durch die Wertschöpfungskette im Schaltschrankbau im Rahmen einer Werkstattstraße.

Als bemerkenswerten Höhepunkt erleben Messebesucher bei Eplan und Rittal im Zuge einer Führung durch die Wertschöpfungskette im Schaltschrankbau die vollautomatische Produktion von Drähten – beginnend vom Engineering bis zur Fertigung. Dem Workflow folgend wird gezeigt, wie Schaltschrankbauer mit den Software-Tools Eplan Smart Wiring für die Verdrahtung und Eplan Smart Mounting für die Montageplattenbestückung in der Fertigung schneller und fehlerfrei Schaltanlagenprojekte aus dem Engineering direkt in die Fertigung bringen und vollständig visualisiert abwickeln können. Die benötigten Drähte werden dann direkt am neuen Drahtkonfektionierautomat Wire Terminal C10 gefertigt. Dazu haben die beiden Unternehmen für ihre Gäste zehn Termine für Führungen eingerichtet.

Future of Engineering.

Die Zukunft des Engineerings ist definitiv digital, transparent, kollaborativ, modular, skalierbar, standardisiert, automatisiert und smart. Diese Attribute unterstützen die Zusammenarbeit über Team-, Abteilungs- und Unternehmensgrenzen hinweg. Produktivität vereint Effektivität mit Effizienz bei hoher Qualität und zahlt somit auf das Nachhaltigkeitskonto ein. Demnach startet die Wertschöpfung bereits mit dem Offert bzw. der Entwicklung und wird bis zum End-of-Life gedacht. So werden im Sinne der Kreislaufwirtschaft selbst Recyclingmaßnahmen bereits in der Konzeptionierung berücksichtigt.

Die Eplan-Tool-Landschaft unterstützt die Verwirklichung dieser Kultur. Diese Technologie dient weiterhin als Ermöglicher und unterstützt den Menschen bei seinem Vorhaben. Die Basis für die digitale Arbeitswelt sind hochwertige, standardisierte Datenmodelle, die als Grundlage für die Bereitstellung von Informationen dienen. Demnach erfolgt auch die Zusammenarbeit projektbezogen über Unternehmensgrenzen hinaus. Manuelle repetitive Tätigkeiten sind weitestgehend automatisiert und standardisierte Arbeitsweisen erleichtern rasche Reaktion bei endkundenbezogenen Veränderungen im Projekt.

Fachkräftemangel: AR, 3D und virtueller Assistent helfen.

Ein Problem vieler Branchen, insbesondere in der IT-Entwicklung und dem Maschinenbau ist der derzeit eklatante Mangel an Fachkräften. Doch dazu ist Hilfe in Sicht: So unterstützt Eplan Ausbildungsstätten mit einem umfangreichen Software- und Dienstleistungspaket, hilft durch ein ausgedehntes Trainingsportfolio, die Effektivität der Mitarbeiter im Engineering zu heben und bietet mit der hochwertigen Ausbildung zum Eplan Certified Engineer (ECE) ein zertifiziertes Ausbildungsprogramm an, das es Unternehmen ermöglicht, mit dem umfangreichen Wissen den Produktentstehungsprozess im Unternehmen deutlich effizienter zu machen.

Unterstützt und ergänzt werden die Ausbildungen durch die neuen Eplan eLearnings, die als optimales Nachschlagewerk und quasi „virtuelles Handbuch“ zu jeder Zeit jedem Eplan-User zur Verfügung stehen.

Im Schaltschrankbau bieten Eplan Smart Mounting und Smart Wiring – sie unterstützen bei der Verdrahtung und Komponentenmontage durch auch weniger erfahrene Mitarbeiter – eine schnellere und fehlerfreie Abwicklung. Mit Eplan Smart Mounting können Mitarbeiter Komponenten im Schaltschrank schnell und exakt positionieren. Die Software führt Fertigungsmitarbeiter im Schaltschrankbau Schritt für Schritt durch die Montage von Schienen, Kabelkanälen und elektrotechnischen Komponenten. Die Zeitersparnis ist enorm, auch für neue Mitarbeiter. Als browserbasierte Applikation mit zentralem Web-Server können Mitarbeiter Eplan Smart Mounting überall und flexibel nutzen: Je nach Gestaltung der Arbeitsplätze kann die Software via Web-Browser auf größeren Displays oder Tablets eingesetzt werden – ohne vorherige Installation.

Mit Eplan Smart Wiring kann jeder Schritt bei der Verdrahtung eines Schaltschranks visualisiert werden. Mit der Bereitstellung digitaler Engineering-Daten und einem stets aktuell durchführbaren Projektvergleich wird smarte Verdrahtung Wirklichkeit. Mitarbeiter erhalten so eine detaillierte Anleitung für eine einfache Umsetzung, und können exakt bestimmen, ob sie die angezeigten Verbindungen individuell oder in festgelegter Reihenfolge verdrahten möchten. Und das ist noch nicht alles: Sollten mehrere Verdrahter an der Montage beteiligt sein können Mitarbeiter, ohne zeitaufwendige Einweisungen, anliegende Aufgaben nahtlos weiterbearbeiten. Einer von vielen Vorteilen eines Digitalen Zwillings.

Eplan eView und Augmented Reality.

Durch die Möglichkeit, Konstruktionen direkt vor Ort zu visualisieren und Änderungen in Echtzeit vorzunehmen, können Monteure Zeit und Kosten sparen. Derart werden Fehler oder Probleme frühzeitig erkannt und behoben, was zu höherer Planungsqualität führt. Die Notwendigkeit, physisch an verschiedenen Standorten zu sein, um Konstruktionen zu überprüfen und Änderungen vorzunehmen, wird verringert.

Durch die Möglichkeit, 3D-Aufbauten von Schaltschränken in einer realen Umgebung zu visualisieren, können Anwender Probleme und Herausforderungen gemeinsam diskutieren und schneller lösen. Eplan eView ermöglicht es, Elektropläne auf einfache und benutzerfreundliche Weise zu visualisieren und zu bearbeiten. Mit Hilfe von mobilen Geräten unterstützt bei diesem Prozess das Eplan eView Augmented Reality Add-On. Das System erfasst das Bild der Umgebung des Benutzers über die Kamera des mobilen Geräts und projiziert das 3D-Modell der Konstruktion in die reale Umgebung des Benutzers. Die Konstrukteure können den virtuellen Schaltschrank aus verschiedenen Perspektiven betrachten, Änderungen in Echtzeit vornehmen und direkt im Schaltplan dokumentieren. Der Elektroplaner im Ingenieurbüro kann die Anmerkungen in Eplan eView direkt einsehen und den Schaltplan aktualisieren.

Cideon, German Edge Cloud (GEC), Eplan und Rittal auf der Smart Automation Austria: Stand 432-434

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