Im Gespräch MM Maschinenmarkt

Thomas Lutzky: Die Smart wird auch 2023 wieder ein Erfolg

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„Mit unserem Angebot für die Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung sprechen wir alle Branchen gleichermaßen an.“ Thomas Lutzky, Geschäftsführer, Phoenix Contact Österreich

Als Aussteller der ersten Stunde ist Phoenix Contact wieder mit dabei, wenn sich im Mai die Pforten des Design Centers Linz zur österreichischen Leitmesse für moderne Automatisierungstechnik öffnen. Vom 23. bis zum 25. Mai können sich dann die Fachbesucher von Inspiring Innovations by Phoenix Contact überzeugen. Wir haben mit Thomas Lutzky gesprochen.

Neben innovativen Produkten steht der persönliche Kundenkontakt in entspannter Atmosphäre mit den Spezialisten von Phoenix Contact im Vordergrund. Der Messestand steht dann ganz im Zeichen der All Electric Society, denn bei seinem ganzheitlichen Handeln setzt sich Phoenix Contact als Wegbereiter der „All Electric Society“ ein, einer Zukunft, in der Energie aus erneuerbaren Ressourcen überall auf der Welt in ausreichendem Maße wirtschaftlich und nachhaltig zur Verfügung steht. Neben dem konsequenten Erzeugen und Nutzen erneuerbarer Energien sind die Reduzierung des Primärenergiebedarfs durch Effizienzmaßnahmen und die Schaffung intelligenter und vernetzter Systeme durch Sektorenkopplung der Schlüssel für diese nachhaltige Zukunft.

Neben Produkten und Lösungen rund um die Automatisierung und den Maschinenbau, welche den Schwerpunkt des Messestandes bilden, stellt Phoenix Contact auch Neuheiten aus der gesamten Produktpalette aus, wie z.B. die schweren Steckverbinder Heavycon mit Click-in-Kontakteinsätzen, M12-Steckverbinder mit Push-Lock und Push-Pull, Reihenklemmen für die Energietechnik, Single Pair Ethernet-Steckverbinder, die neuen 5G-Mobilfunkrouter, EMpro-Energie- und Strommessgeräte sowie Produkte und Lösungen rund um Cybersecurity (Stichwort „360°-Security“).

„Die Messe wird auch 2023 wieder ein Erfolg“

MM: Was erwarten Sie von der Smart Automation Austria 2023?
Thomas Lutzky: Die Smart Automation in Linz zählt zu unseren ganz besonderen Highlights. Wir rechnen mit einer großen Zahl an Fachbesuchern, unsere Experten freuen sich auf den persönlichen Austausch. Sie wird auch 2023 wieder ein Erfolg!

MM: Auf welchen Themen liegt Ihr Hauptaugenmerk beim Messeauftritt 2023?
Thomas Lutzky: Die Trendthemen liegen auf der Hand: klimaneutrale Industrie, weitere Vernetzung und Automatisierung für noch effizientere Produktionsprozesse, die neue Maschinenverordnung, umfassende Cybersecurity-Konzepte, der CO2-Fußabdruck, smarte Gebäude, Wasserstoff als Speichermedium und vieles mehr. Dafür bringen unsere Experten eine Fülle an Innovationen mit ins Linzer Design Center.

MM: In der Vergangenheit haben uns Fragen um die Lieferkette, Fachkräftemangel und Nachhaltigkeit sehr stark beschäftigt. Was ist für Sie DAS Thema 2023?
Thomas Lutzky: All diese Fragen sind weiterhin sehr aktuell. Einer unserer Schwerpunkte beim Messeauftritt auf der diesjährigen Smart Automation ist die Initiative „Digital Factory Now“, in deren Rahmen wir zeigen wie man effiziente und nachhaltige Produktionsprozesse intelligent umsetzt. Die Digitalisierung der Produktion bietet zahlreiche Mehrwerte und benötigt hierfür ein wichtiges Gut: die Daten der Maschinen und Anlagen. Die Verbrauchsdaten stellen dabei die Grundlage, wenn es um die Reduzierung von CO₂-Emissionen in Produktionsprozessen geht. Demgegenüber kann eine höhere Gesamtanlageneffektivität durch transparente Prozessdaten und entsprechende Optimierungspotenziale erreicht werden. Um der Gefahr von unautorisiertem Zugriff zu begegnen ist zudem ein ganzheitliches Cybersecurity-Konzept essenziell auf dem Weg zu einer Net Zero Factory. „The way to a net zero factory“ lautet zudem der Titel des Vortrags unseres Spezialisten für Fabrikautomation, Markus Kick, auf der Messebühne.

MM: Welche Besuchergruppen wollen Sie ansprechen bzw. wer sollte unbedingt in diesem Jahr an Ihrem Messestand vorbeikommen?
Thomas Lutzky: Alle Fachbesucher, die sich über innovative Produkte, Lösungen und Dienstleistungen informieren wollen. Mit unserem Angebot für die Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung sprechen wir alle Branchen gleichermaßen an, sei es das Schaltschrankbau-Unternehmen mit Werkerassistenzsystemen, Automatisierer mit der Steuerungstechnologie PLCnext oder Anlagenbetreiber mit unserem Angebot rund um System Protection Technologies.

MM: Welcher Standort eignet sich am besten für eine „Branchenplattform für die Automatisierung“? Linz oder Wels – oder vielleicht sogar Wien?
Thomas Lutzky: Der Standort Linz, mitten im Kernland der österreichischen Industrie, hat Tradition und bürgt für eine erfolgreiche Messe. Wir sehen keine Notwendigkeit die Messe zu verlegen.

Phoenix Contact auf der Smart in Linz: Stand 135

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