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Hennlich zeigt Zähne – Volle Potenzialentfaltung mit Zahnradpumpen

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Zahnradpumpen von Hennlich lösen eine Vielzahl von schwierigen Förderaufgaben – egal ob hochviskose Medien, hoher Druck oder Temperaturen. „Wir machen das Leben unserer Kunden einfacher. Uns ist es wichtig, dass unsere Lösungen immer einen Mehrwert beim Kunden generieren.“ v.li.: Hennlich-Techniker Ing. Ulrich Sulzner und Stefan Knonbauer

Pumpen sind das Herzstück jeder Anlage – mit Zahnradpumpen von Hennlich lässt sich eine Vielzahl von schwierigen Förderaufgaben optimal lösen – unabhängig davon, ob hochviskose Medien gefördert werden, hoher Druck vorherrscht oder auch hohe Temperaturen.

 

Mit drei verschiedenen Produktlinien in der Sparte der Zahnradpumpen ermöglicht Hennlich maßgeschneiderte Lösungen für alle Anwendungen. Die Aufgaben, für welche Zahnradpumpen in der Industrie eingesetzt werden, sind vielfältig: Oft sind hohe Förderdrücke notwendig, in anderen Fällen sind Medien mit hohen und höchsten Viskositäten oder hohen Temperaturen zu fördern. Bei der nächsten Anwendung sind es kleinste Fördermengen, welche möglichst pulsationsfrei dosiert werden müssen, die die Pumpen vor Herausforderungen stellen. Das alles bei chemisch höchster Beständigkeit.

Immer am Puls der Zeit und dabei pulsationsfrei.

Was anfangs wie ein Widerspruch klingt, ist bei näherer Betrachtung oft die beste Lösung. Zahnradpumpen sorgen für eine sehr gleichmäßige und beinahe pulsationsfreie Förderung. Der Anwendungsbereich erstreckt sich von klassischen Transfer- und Dosieraufgaben in der chemischen- und pharmazeutischen- bis zur Lebensmittelindustrie. Aber auch in der Kunststoffindustrie und im allgemeinen Maschinenbau kommen Hennlich-Zahnradpumpen zum Einsatz. Zahnradpumpen setzen sich aus wenigen Hauptbauteilen zusammen, welche aber auf den jeweiligen Einsatzzweck abgestimmt werden müssen. Herzstück sind die Zahnräder selbst. Diese sind in den verschiedensten Werkstoffen, wie beispielsweise Edelstahl, wärmebehandeltem Kohlenstoffstahl sowie in diversen Kunststoffen erhältlich. Dabei sind die Verzahnungsarten Geradverzahnung, Schrägverzahnung und Pfeilverzahnung möglich. Die Auswahl der geeignetsten Verzahnungsart wird durch die Anwendung bestimmt und beeinflusst den Geräuschpegel und die Pulsation. 

Zahnradpumpen aus Edelstahl.

In diesem Bereich setzt Hennlich auf Zahnradpumpen von Witte. Durch jahrzehntelange Konstruktionserfahrung und optimale Materialauswahl sind diese Zahnradpumpen selbst für schwierigste Aufgaben geeignet. Sie überzeugen durch ihre Zuverlässigkeit und Dosiergenauigkeit in Vakuum- wie auch bei Hochdruckanwendungen. Das modulare Baukastensystem für Gleitlager, Zahnräder und Wellenabdichtungen ermöglicht größtmögliche Flexibilität. Die Kompetenz dieser Zahnradpumpen liegt im Einsatz in der chemischen-, pharmazeutischen- und Lebensmittelindustrie.
Hier werden diese zur Förderung und Dosierung von Monomeren, Oligomeren und Prepolymeren sowie Pasten und Harzen oder Fetten und Pflanzenölen eingesetzt. Für geringste Fördermengen stehen auch Mini-Zahnradpumpen zur Verfügung. Witte stellt auch Zahnradpumpen für Kunststoffindustrie her. Von Austragungspumpen zum Entleeren von Reaktoren über Boosterpumpen im Polymerprozess bis zu Extrusionspumpen. Diese können bis 400 °C betrieben werden und liefern Differenzdrücke bis 250 bar – der Eingangsdruck kann bis zu 120 bar erreichen.

Zahnradpumpen für Ölanwendungen.

Im Großmotorenbau für Sonderfahrzeuge, in Schiffen, für Kraftwerke und Windenergieanlagen sowie im allgemeinen Maschinenbau werden Zahnradpumpen für Schmieraufgaben eingesetzt. Bei diesen Anwendungen kommen größtenteils Pumpen aus Graugussgehäusen und Zahnräder aus gehärtetem Kohlenstoffstahl zum Einsatz. In den meisten Fällen werden diese mit direkt angebauten Druckbegrenzungs-, Druckregel- oder Druckumschaltventilen ausgestattet. Hennlich arbeitet hier mit dem Partner Rickmeier zusammen. Diese Zahnradpumpen sind bis zu einer Temperatur von 150 °C einsetzbar und liefern Differenzdrücke bis 25 bar. Für die z.B. Schmieröl und Kraftstoffförderung sind auch Sonderanwendungen oder Kombinationspumpen möglich. Auch eignen sich diese Pumpen sehr gut zur Förderung von Heiz- und Hydraulikölen, Polyglykol- und Polyalphaolefinölen, Schneid- und Schwerölen sowie Wärmeträger- und Ziehölen.

Kunststoffzahnradpumpen für aggressive Medien.

Um auch chemisch höchst aggressive Medien fördern zu können, werden March-Zahnradpumpen aus Kunststoff eingesetzt. Bei diesen Pumpen werden keinerlei medienberührte Teile aus Metall verwendet. Es kommen chemikalienbeständige Kunststoffe wie PP, PVDF oder PTFE für Gehäuse und Zahnräder zum Einsatz. Die Wellen werden ausschließlich aus keramischen Werkstoffen gefertigt und als Gleitlagermaterial werden selbstschmierende Kunststoffe verwendet. Diese Pumpen werden immer mit Magnetkupplung ausgerüstet. Dadurch können korrosive, toxische oder explosive Medien problemlos und leckagefrei gefördert werden. Der Differenzdruck bei diesen Spezialpumpen kann bei einem Systemdruck von max. 16 bar bis zu 10 bar betragen. Die höchste Betriebstemperatur liegt bei 65 °C. Für den Einsatz in der Lebensmittel- oder pharmazeutischen Industrie sind FDA-Zulassungen bei einzelnen Typen vorhanden. Einige Pumpen sind auch mit Atex-Zulassungen verfügbar. Persönliche Beratung. Bei Hennlich werden die Komponenten auf die spezifische Anwendung ausgelegt und auf die Kosten- und Leistungsziele des Kunden hin optimiert. Dies ermöglicht die volle Potenzialentfaltung in jeder individuellen Situation. Die Pumpentechniker von Hennlich beraten auch gerne vor Ort oder am Telefon.

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