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Countdown zur EMO

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Dr. Wilfried Schäfer gemeinsam mit VDW-Geschäftsführerkollege Dr. Markus Heering beim Abschluss der EMO-World-Tour.

Anfang Juli hat der EMO Hannover-Veranstalter VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) im Rahmen einer Preview in Frankfurt am Main bereits einen Blick hinter die Kulissen der Messeneuheiten gewährt. Sie bildete den Abschluss der EMO-Hannover-World Tour, die die EMO-Community in 40 Länder von Japan bis Mexiko und von Finnland bis Südafrika führte. Auch nach Wien selbstverständlich.

„Unter dem Slogan Innovate Manufacturing haben wir dieses Jahr für die EMO Hannover drei Megathemen in den Fokus gerückt: The Future of Business, The Future of Connectivity und The Future of Sustainability in Production. Sie sollen zeigen, dass die Produktionstechnologie keine Insiderveranstaltung für Expert:innen ist, sondern die Industrie ihren Beitrag zur Lösung der drängenden Probleme unserer Zeit leistet,“ so Dr. Markus Heering, VDW-Geschäftsführer an.

Gemeinschaftsstände

Damit Trendthemen noch besser sichtbar werden, bietet die EMO Hannover verschiedene Gemeinschaftsstände an: Additive Manufacturing, Connectivity, Cobots und Sustainability in Production. „Insbesondere Angebote zu neuen Themen wie die Sustainability in Production Area stoßen auf großes Interesse, weil sich Aussteller in diesem Feld neu positionieren wollen“, berichtet Dr. Wilfried Schäfer. Der Stand werde auch von Forschungsinstituten genutzt, die ihre Nachhaltigkeitsprojekte dort vorstellen.

Die Zukunft der Produktionstechnologie

Als Weltleitmesse der Produktionstechnologie zielt die EMO Hannover darauf ab, alle wichtigen Themen rund um die industrielle Wertschöpfungskette zu thematisieren, den Stand der Technik zu präsentieren und Szenarien für die künftige Entwicklung aufzuzeigen. „Im Fokus stehen neben den genannten Themen unter anderem die Fachkräftegewinnung auf dem Sonderstand Bildung. Das Angebot der Nachwuchsstiftung Maschinenbau wurde über die Berufsausbildung hinaus auch auf die Weiterbildung ausgeweitet“, führt Heering aus. Der Sonderstand umati zeigt den aktuellen Stand der Konnektivitätsinitiative des Maschinen- und Anlagenbaus als Basis für die effiziente Vernetzung in der Fabrik mit einer großen Livedemonstration. Die Startup Area schließlich fördere die zukunftsweisende Zusammenarbeit mit jungen Unternehmen, beschreibt Schäfer zwei weitere Beispiele.

Ergänzt werden die Gemeinschaftsstände durch zwei Foren in Halle 9 und Halle 16 des Hannoveraner Messegeländes. Sie bieten Raum für Vorträge der Aussteller zu Technologiethemen und für die vertiefende Darstellung von Spezialthemen, die im Umfeld der Future Insights diskutiert werden. So stehen eine Konferenz zu den Geschäftschancen im indischen Markt und zwei halbe Tage unter dem Titel „New Digital Work – Chance oder Entmündigung?“ auf dem Programm. Beides vertieft Einzelaspekte zu Future of Business. „Die Vorträge, Konferenzen und Themenschwerpunkte werden zum Teil live gestreamt oder aber aufgezeichnet und stehen on demand über unsere Internetseite zur Verfügung.

„Nach vier Jahren Pause kehrt die EMO nach Hannover zurück – mit neuem Konzept, neuem Auftritt und frischem Wind“, sagt Schäfer abschließend. „Die Stimmung ist gut. Unsere Aussteller und wir als Veranstalter freuen uns sehr auf das Wiedersehen mit unseren Kunden und Geschäftspartnern.“

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