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Energiepotenziale mit zenon nützen

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Um den effizienten Umgang mit Energie zu schaffen bietet Copa-Data mit zenon eine transparente Erfassung des Energieverbrauchs.

Der Umstieg auf eine CO2-neutrale Produktion und die damit verbundene Anpassung der Anlage wird oft mit hohen Kosten und Aufwänden verbunden. Tatsächlich geht aber der Schutz von Klima und Ressourcen Hand in Hand mit der Steigerung des Betriebsergebnisses. Um den effizienten Umgang mit Energie zu schaffen bietet Copa-Data mit zenon eine transparente Erfassung des Energieverbrauchs.

Der jährliche Earth Overshoot Day ist der Tag, an dem so viele natürliche Ressourcen aufgebraucht sind, wie sie der Planet innerhalb eines Jahres nachhaltig zur Verfügung stellen kann. Heuer war er am 28. Juli – so früh wie noch nie zuvor. Der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen ist angesichts der globalen Energiesituation eine strategische Herausforderung. Gerade der Sektor Industrie steht hierbei im Mittelpunkt. Unternehmen sollten jedoch nicht nur wegen des gesellschaftlichen Drucks, sondern auch aus betriebswirtschaftlichem Eigeninteresse über nachhaltige Betriebsprozesse nachdenken. Eine der ersten Assoziationen mit den Begriffen Umweltschutz und Nachhaltigkeit ist zumeist der verantwortungsbewusste und effiziente Umgang mit Energie. Eine transparente Erfassung des Energieverbrauchs (beispielsweise mit zenon) und der dadurch anfallenden Kosten ist in Zeiten von Industrie 4.0 unabdingbar, es gibt aber Maßnahmen, die noch weiter reichen. Die Installation von Smart Grids, also Stromnetzen, die mittels bidirektionaler Kommunikation einen energie- und kosteneffizienten Systembetrieb unterstützen, kann hier ein probates Mittel sein. Dabei optimiert zenon durch eine Vielzahl von Anwendungen wie Projektkonfiguration, Visualisierung und Reporting den Energieverbrauch und die Energiespeicherung und macht erneuerbare Energien in vollem Umfang nutzbar. Zur langfristigen Reduktion des Energieverbrauchs muss aber auch der Leistungsmittelwert im Betrieb selbst so gering wie möglich gehalten werden, Lastspitzen sind zu vermeiden. Zenon automatisiert den Energiebezug auf Basis aktueller Daten und erstellt über unterschiedlichste Trendberechnungen eine Prognose für den restlichen Beobachtungszeitraum. Basierend darauf empfiehlt zenon Schalthandlungen oder führt diese selbstständig durch.

Vernetzung statt Kommunikationsinseln.

„Losgröße 1“ ist mittlerweile längst vom Trendthema zum langfristig Erfolg versprechenden und nachhaltigen Produktionskonzept geworden. Dieses Modell resultiert aber nicht nur in speziellen Produktionsanlagen, sondern zwangsläufig auch in technisch komplexeren Produktionsabläufen, zusätzlichen potenziellen Fehlerquellen sowie hohen Kosten. zenon ist in der Lage, diese technischen, organisatorischen, und wirtschaftlichen Herausforderungen zu lösen, indem es vollautomatisiert Visualisierungs- und Steuerungsprojekte erstellt. Verbunden damit ist auch die horizontale Integration von Wertschöpfungsketten ein Ansatz, um die Produktion nachhaltiger zu gestalten. Dies setzt jedoch entsprechende Software voraus, die beispielsweise auch die Anbindung von speicherprogrammierbaren Steuerungen erlaubt. zenon verknüpft isolierte Kommunikationsinseln zu einem synchronisierten Gesamtanlagenkonzept und bietet Maschinenbedienern somit volle Transparenz über den gesamten Prozess.

Transparente Lieferketten.

Damit sich die horizontale Integration auf die Ressourceneffizienz auswirkt, müssen jedoch auch die vorgelagerten Lieferketten einbezogen werden. Nur so kann ein Konzern seine Gesamt-CO2 Bilanz verbessern. Grundsätzlich gilt jedoch bei der Vernetzung mit externen Lieferanten: Hersteller brauchen datengesteuerte Technologien, um eine reibungslose Zusammenarbeit gewährleisten zu können. Engpässe in den Lieferketten verhindern auch eine bedarfsorientierte Produktion – nicht ausgelastete Anlagen sind ineffizient. Für Produktionslinien, die immer wieder neu hochgefahren werden müssen, ergibt sich ein ungleich höherer Energiebedarf, während eine bessere Produktionsplanung wiederum entsprechender Überproduktion vorbeugt. Mittels Optimierung des Material- und Informationsflusses lässt zenon die Vision von „just in time“ oder „made to order“ wahr werden und minimiert damit auch den Energieverbrauch (von Lagerkosten ganz abgesehen). Eine weitere Maßnahme, die sich aus dem Gebot der Nachhaltigkeit ableiten lässt, kann beispielsweise auch die Implementierung eines Predictive- Maintenance-Konzeptes sein, wobei zenon auf Basis bestehender Daten vorausschauend Ausfallzeiten berechnet.

CO2-neutral aus wirtschaftlichem Antrieb.

Wie hieß es früher so schön: Man hat, was man hat, und sicher ist sicher. Aber der Weg zum Wohlstand kann bekanntlich nicht erspart werden und ab und zu gehören Ausgaben und Investitionen dazu. Nur so bleibt man langfristig erfolgreich und für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet. Und wo wir beim Thema Zukunft sind: Die Bekämpfung des Klimawandels und seiner Folgen wird kein Spaziergang. Doch meistens bringen die mit Strapazen und Entbehrungen verbundenen Reisen die positivsten und nachhaltigsten Veränderungen mit sich. zenon unterstützt Unternehmen auf der Reise zur CO2-neutralen Produktion von Anfang an und steht ihnen ab dem ersten Schritt zur Seite – dem Schritt aus der Komfortzone. Und das ist oft schon der Schritt, der die größte Wirkung zeigt, und in diesem Fall zugleich der Schritt, der den kleinsten ökologischen Fußabdruck hinterlässt.

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