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Klüber Lubrication: Der Schmierstoff macht den Unterschied

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Klüber Lubrication erarbeitet zusammen mit Kunden das jeweils passende Schmierstoffkonzept für Steigerung der Produktionseffizienz.

Ein hoher Standard an Lebensmittelsicherheit und eine Steigerung der Produktionseffizienz sind möglich dank leistungsfähiger NSF H1-Schmierstoffe. Klüber Lubrication erarbeitet schon seit Jahrzehnten zusammen mit Kunden das jeweils passende Schmierstoffkonzept.

 

Gerade die Lebensmittelindustrie ist von einer hohen Transparenz geprägt, die bis zum Endkunden reicht, der letztendlich die Produkte konsumiert. Der Endkunden beobachtet heutzutage genau, wie Lebensmittelhersteller agieren und passt seine Kaufentscheidung entsprechend an. Zahlreiche Lebensmittelhersteller mussten in der Vergangenheit erfahren, wie kritisch der aufgeklärte Kunde mitunter ist. Der Schmierstoff, der oft zu Unrecht im Hintergrund steht, hat einen beträchtlichen Einfluss auf die Produktion, weiß man bei Klüber Lubrication. Bei der Kaufentscheidung für den Schmierstoff achtet der Lebensmittelhersteller neben den Angaben des Maschinenherstellers (OEM), auch auf die verschiedenen Registrierungen und Zertifikate bezüglich Lebensmittelsicherheit. Heutzutage arbeiten die Hersteller aber auch an neuen Herausforderungen wie Nachhaltigkeit, Effizienz der Anlagen und Energiesparmaßnahmen. Ein hochwertiger Spezialschmierstoff kombiniert mit passgenauen Serviceleistungen, kann nicht nur Anlagenverfügbarkeit erhöhen und Energieeffizienz steigern. Vielmehr kann er auch beim kritischen Thema Lebensmittelsicherheit einen entscheidenden Unterschied machen.

Höhere Lebensmittelsicherheit dank hohem Qualitätsanspruch

Lebensmittelhersteller sollten beim Kauf des Schmierstoffes auf die Zertifizierung des Produktionswerkes nach ISO 21469 achten. Sie stellt sicher, dass die H1-Schmierstoffe einwandfrei und nach höchsten Hygienestandards gefertigt werden.
Viele Lebensmittelhersteller setzen sich heute mit dem Thema MOSH/MOAH auseinander. Dabei geht es um Spuren von gesättigten und aromatisierten Kohlenwasserstoffen, also Mineralölrückständen in Lebensmitteln. Die entscheidende Frage ist, wo der Ursprung liegt und wie eine Kontamination vermieden werden kann. Klüber Lubrication bietet dafür ein Konzept an, dass Herstellern dabei hilft, dieses Kontaminationsrisiko zu minimieren.

Gerade der direkte Kontakt des Lebensmittels mit dem Schmierstoff beispielsweise für verwendete Medien auf Waffelbackplatten, Transportbändern oder auch zum Oberflächenschutz an Produktionsanlagen ist eine große Herausforderung. Sehr oft werden hier NSF 3H registrierte Produkte verwendet. Es handelt sich dabei meist um Schmierstoffe auf Basis von Weißöl, welches als Trennstoff eingesetzt werden kann. Genau hier steckt aber der Teufel im Detail: Denn bei Weißölen handelt es sich um hochraffinierte Mineralöle, die natürlich keine Lösung für die MOSH/MOAH-Thematik sind.

Für den direkten Lebensmittelkontakt bietet Klüber Lubrication ein besonderes Produktportfolio an, sogenannte technische Verarbeitungshilfsstoffe. Im Gegensatz zu NSF 3H Schmierstoffen, die herkömmlicherweise als Formtrennstoffe verwendet werden, handelt es sich dabei um Öle pflanzlichen Ursprungs, womit das Risiko der Kontamination mit unerwünschten Bestandteilen deutlich reduziert bzw. eliminiert wird.

Eine nachhaltigere Produktion mit dem richtigen Schmierstoffkonzept.

Die Performance von NSF H1 Schmierstoffen war schon immer und ist auch heute noch umstritten, allerdings völlig zu unrecht. Die Leistungsfähigkeit einiger neu entwickelten Produkte liegt vergleichbar bis teilweise höher als herkömmliche Industrieschmierstoffe. So erreichen zum Beispiel Kompressorenöle für Luftkompressoren Standzeiten bis über 8.000 Betriebsstunden, Kompressorenöle für Kältekompressoren sogar bis zu 50.000 Betriebsstunden und Hochleistungsgetriebeöle nahezu 30.000 Betriebsstunden. Diese Angaben sind abhängig vom gewählten Produktkonzept und den tatsächlichen Betriebsbedingungen.

Durch die verlängerten Schmierintervalle und der geringere Bedarf trägt der Schmierstoff zur nachhaltigeren Produktion bei. Zusätzlich können hier auch Energieeinsparungen erzielt werden.

Klüber Lubrication erarbeite hier schon seit Jahrzehnten zusammen mit Kunden das jeweils passende Schmierstoffkonzept. Es zeigt sich dabei, dass es sich auszahlt beim Einkauf von Schmierstoffen auf die Qualität und dem zusätzlichen Angebot von Serviceleistungen des Schmierstoffherstellers zu achten: Hochwertige Schmierstoffe sind nicht nur essentiell für die Lebensmittelsicherheit, sie helfen dabei, Wartungsstopps zu vermeiden und die Anzahl der Maschinenausfälle zu reduzieren. Neben einer Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit kann so die Effizienz und Produktivität gesteigert werden. Damit ist es Lebensmittelherstellern möglich, Kosteneinsparungen zu realisieren und durch eine Reduzierung des CO2-Footprint ihre Ziele im Umweltschutz zu erreichen.

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