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Frequentis-Gründer Hannes Bardach ist „Entrepreneur des Jahres“

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Am 9. Oktober wurden in der Wiener Hofburg die „HERMES.Wirtschafts.Preise“ vergeben. Der Titel „Entrepreneur des Jahres“ ging an Frequentis-Gründer Hannes Bardach (mi.). Foto: feelimage

Am 9. Oktober wurden in der Wiener Hofburg die „HERMES.Wirtschafts.Preise“ vergeben. Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Leitbetriebe Austria und die Tageszeitung KURIER ehren damit Unternehmen für ihre herausragenden wirtschaftlichen Leistungen in Österreich. Der Titel „Entrepreneur des Jahres“ ging dieses Mal an Frequentis-Gründer Hannes Bardach.

Optimismus dominierte die Vergabe des HERMES.Wirtschafts.Preis des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, der Leitbetriebe Austria und der Tageszeitung KURIER Freitagabend in der Hofburg. Die wichtigste Ehrung des Galaabends, der Titel „Entrepreneur des Jahres“, ging in diesem Jahr an Hannes Bardach, Mehrheitseigentümer und Aufsichtsratsvorsitzender der Frequentis AG, des Weltmarktführers bei Sprachkommunikationssystemen im Flugverkehr. „Hannes Bardach ist einer der Pioniere der Digitalisierung in Österreich“, so Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck in ihrer Laudatio per Videobotschaft. „Er hat es wie kaum jemand anderer geschafft, kühne technische Visionen zu entwickeln, viele andere Menschen dafür zu begeistern und sie dann konsequent in die Realität umzusetzen. Ohne ihn wäre Österreich ärmer an Ideen und ärmer an technischer Kompetenz, er ist ein Mensch und Unternehmer, auf den Österreich stolz sein kann.“

Auch Leitbetriebe Austria-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher versprühte Optimismus: „Wenn nichts mehr so ist wie früher, genau dann ist der richtige Zeitpunkt, um einen Schritt weiter zu gehen“, betonte Monica Rintersbacher. „Viele österreichische Unternehmen, allen voran diejenigen, die wir heute hier auszeichnen, tun genau das. Trotz aller aktuellen Probleme spürt man immer stärker so etwas wie Aufbruchstimmung. Auch die enorme Resonanz auf die Leitbetriebe-Ideeninitiative „Made in Austria neu denken“ zeigt den Willen und die Fähigkeit, Wertschöpfung nach Österreich zurückzuholen und wieder neue, hochwertige Arbeitsplätze zu schaffen.“

Österreichischer Pionier der Digitalisierung

Eine zentrale Botschaft des HERMES-Wirtschafts.Preis: Die Stärkung des Standorts durch Regionalisierung, die Wertschöpfung nach Österreich zurückholt, hochwertige Arbeitsplätze auch außerhalb der Ballungszentren sichert, globale Lieferketten verkürzt und so auch die Versorgungssicherheit entscheidend verbessert. „Die rasant fortschreitende Digitalisierung treibt einerseits die für eine Exportnation unverzichtbare, globale wirtschaftliche Kooperation voran, andererseits ermöglicht sie es, die Regionen durch Homeoffice, Remote Working, Zusammenarbeit in geographisch breit diversifizierten Teams zu stärken“, so Rintersbacher. Auch Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck betonte die Chancen der Digitalisierung für unseren Wirtschaftsstandort: „Die Corona-Krise hat uns in das digitale Zeitalter gebeamt. Viele Unternehmen haben aus der Not eine Tugend gemacht und auch in der Krise Chancen gesehen. Die Investitionsprämie wird sehr gut angenommen und österreichische Unternehmen nutzen diese, um gerade jetzt in ihre Zukunft zu investieren. Davon fließt ein wesentlicher Teil in die digitale Transformation der Unternehmen, damit diese auch auf künftige Herausforderungen bestmöglich vorbereitet sind.“

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