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So fühlt sich der Arbeitsplatz der Zukunft an

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Der BionicWorkplace – eine interessante Studie von Festo zum Arbeitsplatz der Zukunft.

Komplexer, schneller, hochflexibel – Maschinenbau 4.0 steht zunehmend vor Herausforderungen der Superlative. Das verlangt nach kreativen Ideen und den richtigen Lösungen, um diese in die Tat umzusetzen. Innovative Technologien sind entscheidend. Festo gibt schon jetzt erste Einblicke in eines seiner Kernthemen der SMART Automation Austria in Linz: der BionicWorkplace als Arbeitsplatz der Zukunft.

Die Digitalisierung eröffnet gänzlich neue Möglichkeiten in der Fertigung. Sie bringt aber auch neue Aufgaben und Herausforderungen mit sich. Oft ist Mut gefragt, wenn man Prozesse gänzlich anderes gestaltet oder von bisher erfolgreichen Konzepten abgeht und Maschinen komplett neu erfindet. Dipl.-Ing. Rainer Ostermann, Country Manager Festo Österreich:

„Wichtig ist die Bereitschaft quer zu denken, auf die enge Zusammenarbeit mit Partnern zu setzen sowie neuen Geschäftsmodellen und innovativen Technologien zu vertrauen.“

Das seien die besten Voraussetzungen für den Start in eine erfolgreiche Zukunft, so Ostermann.

Dipl.-Ing. Rainer Ostermann, Country Manager Festo Österreich und sein Team demonstrieren auf der Smart in Linz den Arbeitsplatz der Zukunft.
Dipl.-Ing. Rainer Ostermann, Country Manager Festo Österreich und sein Team demonstrieren auf der Smart in Linz den Arbeitsplatz der Zukunft.

Trust in future – auf der SMART

Digitalisierung voraus! Alles wird anders – alles wird neu. Aber wie kann so ein Arbeitsplatz der Zukunft wirklich aussehen und vor allem: wie fühlt es sich an, dort zu arbeiten? Das zeigt Festo auf der Smart Automation (14. bis 16. Mai, 2019) in Linz. Der Automatisierungsspezialist bringt den „BionicWorkplace“ erstmals nach Österreich und eröffnet damit ungewöhnliche Ein- und Ausblicke. Dabei kann man gleich acht innovative Zukunftstechnologien auf kleinstem Raum erleben. Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Wearables, Virtual Reality, Piezoventiltechnik, Sprachsteuerung sowie 3D-Kameratechnik und Bildverarbeitung sorgen für höchste Sicherheit und ein perfektes Zusammenspiel von Mensch und Maschine.

Trust in technology

Neben der digitalen Vernetzung von Anlagen und selbstlernenden Systemen, spielen roboterbasierte Automatisierungslösungen, die Hand in Hand mit dem Menschen zusammenarbeiten, eine immer wichtigere Rolle. Der vom Festo Bionic Learning Network entwickelte BionicCobot ist solch ein kollaborativer Roboter. Er unterstützt den Werker bei eintönigen oder ergonomisch belastenden Arbeiten. Und vor allem: er arbeitet mit Druckluft als Antriebsmedium. In seinem anatomischen Aufbau ist der pneumatische Leichtbauroboter dem menschlichen Arm nachempfunden und löst – wie sein biologisches Vorbild – viele Aufgaben mit Hilfe seiner flexiblen, nachgiebigen und feinfühligen Bewegungen. Die Regelung des BionicCobot übernimmt das App-gesteuerte Motion Terminal VTEM mit ausgeklügelter Piezoventiltechnik an Bord. Dazu kommen Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, VR und vieles mehr.

Trust in safety

Nicht nur beim BionicWorkplace – Werker und Maschinen kommen einander immer näher. Safety – Maschinensicherheit – ist damit das Gebot der Stunde. Die beiden bekannten Experten Thomas Müller und Thomas Weiß verraten auf der Smart Automation Tipps und Tricks für den Weg zur sicheren Maschine. Mit den Safety CE-Services bietet Festo technologie- und herstellerunabhängige Beratung für umfassende Maschinensicherheit – ein wichtiger Baustein, damit Industrie 4.0 Wirklichkeit wird.

Perfektes Zusammenspiel: Mit einer Kompaktanlage zur Fertigung von individuell „gelabelten“ USB-Sticks zeigt Festo auf der Smart Automation durchgängige „Electric Automation“ in Reinkultur.
Perfektes Zusammenspiel: Mit einer Kompaktanlage zur Fertigung von individuell „gelabelten“ USB-Sticks zeigt Festo auf der Smart Automation durchgängige „Electric Automation“ in Reinkultur.

Trust in electric

Festo sorgt für Bewegung in der Automation. Der umfassende Handhabungsbaukasten bietet Elektrik und Pneumatik aus einer Hand. Eine perfekt aufeinander abgestimmte Automatisierungsplattform mit Hardware, Software und Engineering-Lösungen – durchgängige Connectivity von Werkstück und Mechanik bis in die Cloud. Was das in der Praxis bedeutet, das zeigt Festo auf der Smart Automation 2019 gleich an Hand von zwei Beispielen. Mit einer vernetzten Live-Schaltung zu Test-Applikation im MotionLab in Wien und mit „Productivity Master“. Auf dieser modularen Kompaktanlage zur individualisierten USB-Fertigung kommen verschiedenste elektrische Achsen, Motoren, Controller, Greifer, Steuerungen, Sensoren und ein Gateway sowie die passenden Software-Lösungen zum Einsatz – Dashboards zur Visualisierung und für BigData Analytics inklusive. Industrie 4.0 als Erlebnis! Besucher können sich ihren ganz persönlichen USB-Stick „labeln“ lassen und auch gleich mitnehmen.

Trust in performance

Festo hat in den vergangenen zwei Jahren seine Fertigungskapazitäten massiv ausgebaut. Zum Beispiel mit seiner Technologiefabrik Scharnhausen (DE), dem Leitwerk für die Produktion von Ventilen, Ventilinseln und Elektronik. Rund 1.200 Mitarbeiter arbeiten hier auf über 66.000 Quadratmetern Gesamtfläche. Festo hat in die Erweiterung dieses Standorts insgesamt 70 Millionen Euro investiert. Mit neuen, hochmodernen Produktionsstätten und einem innovativen Lösungsportfolio ist der Automatisierungsspezialist bereit für den Sprung in die Zukunft – gemeinsam mit seinen Kunden.


Quelle: Festo

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