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METAV digital wurde gut angenommen

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Bei der METAV digital waren insgesamt 2.500 Besucher dabei, mehr als 1.530 haben sich für die Web-Sessions angemeldet.

Nach vier virtuellen Messetagen ist am 26. März die METAV digital zu Ende gegangen. Insgesamt 2.500 Besucher haben die METAV digital besucht, mehr als 1.530 haben sich für die Web-Sessions angemeldet.

„Sie war eine Lösung für die aktuelle Situation mit einem neuen Format, an dem sich 80 Aussteller mit großem Enthusiasmus und Engagement beteiligt haben“, sagt Stefanie Simon, beim VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) verantwortlich für die Organisation der Messe. Dieses gute Ergebnis ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass sehr viele Aussteller ihre Kunden im Vorfeld eingeladen und sie auf die Highlights am Stand und die Web-Session-Themen aufmerksam gemacht haben“, erläutert Simon. „Damit hat die intensive Online-Werbung des VDW noch mehr an Fahrt gewonnen. Dieses Zusammenspiel ist bei einer digitalen Messe noch viel wichtiger als bei einer Präsenzveranstaltung“, so Simon weiter.

Testlauf gelungen

In einem ersten Resümee ist festzuhalten, dass die METAV digital als Testlauf galt, um zu klären, welche digitalen Formate in hybriden Veranstaltungskonzepten überhaupt Bestand haben können. „Bei Kern Microtechnik hatten wir bereits erste Erfahrungen mit digitalen Formaten gesammelt, wollten die METAV digital aber nutzen, um den nächsten Schritt zu gehen und herauszufinden, ob sich virtuelle Messeteilnahmen für uns lohnen“, sagt etwa Peter Schöps, Area Sales Manager bei der Kern Microtechnik GmbH, Eschenlohe. Auch war es natürlich wichtig, nach der langen Durststrecke ohne eine einzige Präsenzmesse für die Metallbearbeitung in Deutschland Flagge zu zeigen. „Die Pandemie hat uns die Chance aufgezeigt verschiedenste Dinge verstärkt online zu lösen. Seien es online Meetings, Webinare, Produktpräsentationen, Kundenportale oder aber auch virtuelle Messen. Die digitale Welt kennt keine Grenzen. Für WFL ist es daher besonders wichtig, auf diesem Zug mitzufahren. Der VDW hat uns mit der METAV digital eine gute Lösung geboten, um bei unseren Kunden im Markt präsent zu sein“, bestätigt Sabine Steinkellner, Head of Marketing, WFL Millturn Technologies GmbH & Co. KG, Linz, Österreich.

Dennoch ersetzt die digitale Messe keine Präsenzveranstaltung. Darüber sind sich wohl alle Akteure ausnahmslos einig und sehnen die zweite Jahreshälfte herbei, wenn Messen wieder möglich sein werden. Andreas Enzenbach, Vice President Marketing and Corporate Communications, Mapal Dr. Kress KG in Aalen, sagt: „Die persönlichen Kontakte fehlen extrem. Bei den digitalen Formaten ist es sehr wichtig, dass auch der Aussteller in den Dialog eintreten kann. Das darf nicht eindimensional sein, sondern muss immer bi-direktional sein.“ Und Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW, ergänzt: „Wir werden uns in den kommenden Tagen die Ergebnisse und Rückmeldungen zur METAV digital sehr genau anschauen und entscheiden, welche Formate auch in einer Hybrid-Veranstaltung Mehrwert bieten können.“

METAV digital geht noch drei Wochen weiter

Die METAV digital ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Sie steht Besuchern und Interessenten noch drei Wochen bis zum 16. April 2021 remote zur Verfügung. „Der Messerundgang und ein Besuch aller 30 Web-Sessions stehen weiterhin unter www.metav-digital.de zur Verfügung“, sagt Stephanie Simon. „Außerdem bieten wir jede Woche jeweils ein Sonderforum an. Themen sind die Maschinensicherheit, die intelligente Produktion und schließlich die Nachwuchswerbung. Zu diesen Sonderforen werden nochmals zusätzlich spezielle Zielgruppen eingeladen“, erläutert sie.

In der letzten Woche der METAV digital, am 14. April 2021, steht die Nachwuchsstiftung Maschinenbau mit Ausbildungsmarketing und -recruiting im Fokus des Forums. Beleuchtet wird u.a. die Generation Z: Wie tickt sie und was bedeutet das für die Gewinnung von Auszubildenden? Darüber hinaus werden neue Formate für das Ausbildungsmarketing vorgestellt und über die Eignung von Social-Media-Kommunikation für die Gewinnung von Auszubildenden diskutiert.

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