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it-sa 365 startet am 6. Oktober

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Vom 6. - 8. Oktober finden die it-sa als interaktives Format als it-sa 365 in mehreren Streams live statt. Frank Venjakob, Executive Director it-sa : "Wir können Anbietern und Experten so ein ganzjähriges Angebot machen, sich untereinander zu vernetzen und stets auf dem Laufenden über neue Lösungen im Bereich der IT-Sicherheit zu bleiben."

Die it-sa findet wie viele andere Veranstaltungen digital statt. Vom 6. bis 8. Oktober finden die Veranstaltungen als interaktive Formate in mehreren Streams live statt. Danach bleibt die Plattform an 365 Tagen im Jahr erreichbar und ist damit die Anlaufstelle für aktuelle Fachinformationen und den Austausch innerhalb der IT-Security-Branche. Wir sprachen im Vorfeld mit Frank Venjakob, Executive Director it-sa.

IoT4 Industry&Business: „Ein umfangreiches Anbieter- und Lösungsverzeichnis, interaktive Dialogformate und Neues aus der Welt der Cybersicherheit“ – das verspricht die it-sa 365 in diesem Jahr. Mit welchen Erwartungen haben Sie dieses neue Konzept ins Leben gerufen?
Frank Venjakob: it-sa 365 knüpft ein Band zwischen den Messeterminen. Wir können Anbietern und Experten so ein ganzjähriges Angebot machen, sich untereinander zu vernetzen und stets auf dem Laufenden über neue Lösungen im Bereich der IT-Sicherheit zu bleiben.

IoT: Wie kann man sich das neue Format vorstellen?
Frank Venjakob: Unter dem Motto „Solutions – Networking – Knowledge“ startet it-sa 365 am 6. Oktober. Das ganzjährig erreichbare Portal mit einem umfassenden Anbieter- und Lösungsverzeichnis, interaktiven Dialogformaten und aktuellen Informationen zur Cybersicherheit greift bekannte Elemente der it-sa auf: Produktneutrale Beiträge, die „it-sa insights“, Vorträge zu Management und Technik sicherer IT-Infrastrukturen, die Special Keynote des ehemaligen Anonymous-Aktivisten Jake Davis, erweitert durch Workshops, machen den Live-Charakter während der Launch Days aus.
Das Programm läuft bis zum 8. Oktober, später sind die Beiträge online. Regelmäßige Updates bringen die Teilnehmer immer wieder auf den neuesten Stand in Sachen IT-Sicherheit. An 365 Tagen im Jahr bietet it-sa 365 registrierten Teilnehmern zusätzlich die Gelegenheit, Experten und Lösungsanbieter unkompliziert und schnell zu finden und direkt zu kontaktieren.

IoT: An wen richtet sich it-sa 365?
Frank Venjakob: An alle Experten und Entscheider aus IT und Sicherheit, die sich dem Thema IT-Security beruflich widmen.

IoT: Wie viele andere Messeformate wurde auch die it-sa 2020 auf 2021 verlegt. Dennoch gibt es Bundesländer, die wieder Messen erlauben und durchführen. Wann war klar, dass dies nicht für die it-sa 2020 in Frage kommt und weshalb?
Frank Venjakob: Wir haben Mitte Juni entschieden, dass die diesjährige Veranstaltung aussetzt. Der Entschluss war rückblickend richtig. Wichtig war uns, den Ausstellern Planungssicherheit zu geben, weil in den letzten Monaten vor einer Messe maßgebliche Vorbereitungen für die Teilnahme erfolgen müssen.

IoT: Gehen Sie davon aus, dass durch das vermehrte Telearbeiten derzeit auch die Branche der Security eine viel größere Rolle spielen wird und dies auf der it-sa 2021 zu sehen sein wird?
Frank Venjakob: Von vielen Anbietern wird die enorm gestiegene Zahl der vom Homeoffice aus Tätigen als zusätzlicher Risikofaktor für die Unternehmens-IT der Kunden identifiziert. Das hat unsere jährliche Umfrage, die wir unter Ausstellern der it-sa Expo&Congress durchführen, gezeigt. Die Absicherung der Unternehmens-IT über das firmeneigene Netzwerk hinaus ist also eine besondere Herausforderung, der sich alle Beteiligten stellen müssen. Nachdem der Wechsel ins Homeoffice für viele Unternehmen so gut geklappt hat, werden Mitarbeiter die damit verbundenen Vorteile auch in Zukunft noch stärker einfordern. Daher kann ich mir gut vorstellen, dass sich das an einem noch stärkeren Sicherheits-Angebot auf der Messe auch spiegeln wird.

IoT: Wäre das Format it-sa 365 auch ohne Pandemie entstanden?
Frank Venjakob: Wir befassen uns schon seit längerem mit den Möglichkeiten der Digitalisierung und der Frage, wie klassisch Messeformate um digitale Komponenten ergänzt werden können. Natürlich hat die Pandemie den Prozess der Umsetzung einer Digitalplattform beschleunigt. In der aktuellen Situation sehen wir diese Herausforderung als Chance, neue Wege zu gehen und das „Home of IT Security“ auch online zu stärken.

IoT: Mit welchen allgemeinen Erwartungen gehen Sie ins kommende Messejahr 2021 generell?
Frank Venjakob: Digitale Angebote bieten der Branche zusätzliche Möglichkeiten zum fachlichen Dialog. Das Bedürfnis, sich persönlich zu treffen und auszutauschen, ist in den letzten Monaten bei allen Beteiligten aber sehr gewachsen. Daher freuen wir uns jetzt schon darauf, wenn sich die IT-Security-Experten vom 12. bis 14. Oktober 2021 das nächste Mal in Nürnberg treffen! Parallel zu den Messevorbereitungen bauen wir unser digitales Angebot kundenorientiert weiter aus. Wir sind damit ein starker Partner in beiden Welten, offline und online.

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