Mit einer durchgängigen und flexiblen digitalen Infrastruktur ermöglicht Schaeffler einen schnellen und einfachen Einstieg in die Welt von Industrie 4.0. Mit sensorisierten Komponenten, anwendungsspezifischen Lösungen und cloudbasierten Services können Hersteller und Betreiber von Maschinen und Anlagen das Internet der Dinge konkret anwenden und nutzen. Auf der Hannover Messe 2017 präsentiert Schaeffler die Einbindung neuer, sensorisierter Komponenten in das Gesamtsystem und konkrete Geschäftsmodelle.
Mit seinem Smart Ecosystem 4.0 bietet Schaeffler eine ganzheitliche, cloudbasierte Soft- und Hardware-Infrastruktur, die von sensorisierten Komponenten bis zu digitalen Services alle Stufen der digitalen Wertschöpfung umfasst. Die flexible Architektur des Systems ermöglicht Herstellern und Betreibern von Maschinen und Anlagen einen einfachen, anwendungsorientierten und ausbaufähigen Einstieg in die digitalen Dienstleistungsangebote von Schaeffler. Das Wälzlager, seine mechatronischen Derivate und das entsprechende Domain-Know-how stellen dabei die zentrale Informationsquelle dar.
Der Grundstein für IoT
Sensorisierte Komponenten, die an zentraler Stelle in den Antriebssystemen von Maschinen und Anlagen Daten erfassen, sind die grundlegenden „Enabler“ für die digitalen Services. Ziel von Schaeffler ist es, kontinuierlich konventionelle mechanische Produkte in die digitale Welt zu transformieren und zu integrieren. Sensorisierte Lager und Führungen sind bereits seit einigen Jahren auf dem Markt. Auf der Hannover Messe 2017 wird Schaeffler mit dem FAG VarioSense ein mit unterschiedlichen Sensoren modular konfigurierbares, auf Standard-Typen basierendes Wälzlager-System präsentieren, das es ermöglicht, praktisch jede beliebige Lagerstelle zu sensorisieren. Lesen Sie hier mehr über das FAG Vario-Sense-Lager.
Handlungsempfehlungen aus der Cloud
Anschließend gelangen die Daten in die Schaeffler Cloud, in der das Wälzlager-Domain-Know-how von Schaeffler in Form von digitalen Services nutzbar gemacht wird. So können über die Automatisierte Wälzlagerdiagnose oder die Restlaufzeitberechnung von Wälzlagern konkrete Informationen zum Zustand des Lagers und damit der überwachten Maschine zur Verfügung festgestellt und konkrete Handlungsempfehlungen gegeben werden. Aber auch ein Echtzeit-Eingriff in die operativen Maschinenprozesse wird auf Basis realer Lastdaten möglich sein.
Das Wälzlager ist prädestiniert für die Gewinnung von Informationen, da es im Kraftfluss der Anwendungen sitzt und damit sämtliche Belastungen erfährt. In Verbindung mit dem über die Cloud-Technologie zur Verfügung gestellten Domain-Know-how über das Wälzlager im anwendungsspezifischen Kontext wird es möglich, diese Informationen gezielt zur Steuerung des Prozesses, hinsichtlich optimaler Auslastung der Leistungsgrenzen bis hin zur Optimierung der Produktqualität einzusetzen. Voraussetzung dafür ist eine ganzheitliche und durchgängige Infrastruktur vom Sensor bis in die Cloud, die Schaeffler mit seinem Smart Ecosystem 4.0 nun zur Verfügung stellt.
Diese und andere digitale Neuerungen präsentiert Schaeffler auf der Hannover Messe 2017 erstmals. Fragen Sie dort nach dem SmartCheck.