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Am 16. Juni fand im Meliá Hotel Vienna mit #IDEE2021 die erste Confare Convention des Jahres statt, mit dem Motto „Innovation-Digital-Experience“. Digitale Transformation steht 2021 für Unternehmen ganz oben auf der Agenda. Technologie verändert alle Lebensbereiche und auch die Art und Weise, wie Unternehmen funktionieren.
Wir kommunizieren mit Chatbots, Künstliche Intelligenz hilft Entscheidungen zu treffen und IT-Systeme agieren autonom. Doch Dienstleistungen und Systeme funktionieren nicht ohne menschliches Eingreifen und so steht der Mensch und die Kommunikation zwischen Menschen auch im Unternehmen der Zukunft im Mittelpunkt.
Es gab mehrere Kategorien in denen die Bewerber mit ihren Ideen glänzen konnten: Digital Business Transformation, Business Model Innovation, Collaboration, Mobilität und Innovation, von Industrie 4.0 bis zum Chatbot und die Kategorie Start Up. Am meisten überzeugen konnten die Jury die Projekte von TeamEcho GmbH, Txture Gmbh, Cortical.io AG und der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.
Hilfe beim Einstieg in die Cloud
Das österreichische Unternehmen Txture GmbH wurde für das „Cloud Transformation Project“ ausgezeichnet. Bei diesem Projekt werden Unternehmen bei ihrer Reise in die Cloud unterstützt. Txture analysiert dabei die bestehende IT-Landschaft und berechnet unter Berücksichtigung von verschiedenen Anforderungen die Kosten und den Aufwand der Migration in die Cloud, damit dies sicherer und vor allem erfolgreicher verläuft. Zu der Auszeichnung sagt CEO Matthias Farwick: „In unserer globalen Wachstumsphase in der alle an einem Strang ziehen müssen, ist es besonders wichtig einmal kurz durchatmen zu können und das Erreichte zu feiern.“
ZAMG will Leben retten
Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik kurz ZAMG, hat mit ihrem Projekt „ML-Snow“ geglänzt. Dabei werden Lawinenabgänge, die eigentlich nur flächendeckend registrierbar sind, mit modernen neuen Radarsatelliten ganz erfasst und ausgewertet. So können Helfer frühzeitig an Ort und Stelle sein und dadurch vielleicht auch Menschenleben gerettet werden. Projektleiter Matthias Schlögl nahm den Preis entgegen. CIO Günther Tschabuschnig sieht die Auszeichnung als Zeichen der Innovationskraft der Mitarbeiter und als Bestätigung, dass sie den richtigen Weg gehen. Die Erdbeobachtungsdaten in Österreich seien besonders durch die aktuellen Klimawandeldiskussionen immer relevanter.
Das Tool für zufriedene Mitarbeiter
Das TeamEcho konnte mit seinem Stimmungsbarometer überzeugen, ein Feedback-Tool, das Unternehmen dabei helfen soll ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das beflügelt. Ihre Vision lautet “Jede/r soll gerne zur Arbeit gehen”. Im Sinne von New Work sollen Unternehmer ihre Mitarbeiterzufriedenheit stets im Blick haben und damit attraktivere Arbeitsplätze schaffen. CEO David Schellander freut sich, „dass unser Anliegen durch den #IDEAward eine so große Bühne bekommt“.
Die Nadel im Heuhaufen
cortical.io wurde für seine KI-basierte Basistechnologie ausgezeichnet, mit der es möglich ist Informationen aus großen Mengen von unstrukturierten Dokumenten zu extrahieren. Dies soll zu mehr Automatisierung führen, den Workflow effizienter machen und den Zeit- und Kostenaufwand reduzieren. CEO Francisco De Sousa Webber freut sich über die Auszeichnung und sieht sie als Signal, dass sich die Europäische Wirtschaft systematisch an die Digitalisierung von Businessprozessen heranwagt. „Wir sind sehr stolz, es als österreichisches Unternehmen mit vergleichsweise geringen Mitteln geschafft zu haben, eine einzigartige Technologie zu entwickeln, die vor allem von großen US-Unternehmen eingesetzt wird.“
