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Christoph Schrammel: Die Smart ist jetzt schon ein Erfolg

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„Wir können schon jetzt sagen, dass die Veranstaltung ein Erfolg ist.“ Christoph Schrammel, Category Manager, Reed Messe

Das Design Center in Linz steht wieder ganz im Zeichen der Industriellen Automatisierung. 170 Aussteller präsentieren an drei Messetagen von 23. bis 25. Mai 2023 wieder ihre Neuheiten dem österreichischen Messepublikum. Ein umfassendes Rahmenprogramm aus 20 Vorträgen adressiert die Themen unserer Zeit – von Energieeffizienz, über Nachhaltigkeit bis hin zur Künstlichen Intelligenz. Wir haben mit Christoph Schrammel, Category Manager beim Veranstalter Reed über die Erwartungen und die Strategie gesprochen.


MM: Die Smart Automation 2023 steht vor der Tür – was erwarten Sie als Veranstalter von der Messe?
Christoph Schrammel: Die Vorfreude ist riesig und das Team arbeitet mit Hochdruck an den letzten Vorbereitungen. Ein Blick auf die Ausstellerliste zeigt, dass wir sowohl hinsichtlich Qualität, als auch Quantität einiges erwarten dürfen. Denn wir sind mit über 170 Ausstellern ausverkauft und die wichtigsten Player der Branche werden vor Ort sein.

MM: Die Smart in Linz konnte in der Vergangenheit Besucher:innen wie Aussteller begeistern – wird die Messe an die Erfolge der Vergangenheit anschließen können?
Christoph Schrammel: Wie bereits erwähnt ist die Veranstaltung ausstellerseits ausverkauft. Das stimmt uns natürlich sehr positiv und zeigt welchen Stellenwert die Smart Automation Austria in der Branche einnimmt. Wir sind uns sicher, dass auch der Besucherandrang entsprechend groß sein wird und werden hier in den kommenden Wochen noch Akzente im Bereich Bewerbung und Kommunikation setzen.

MM: Was sind die Schwerpunktthemen in diesem Jahr?
Christoph Schrammel: Die Themen sind vielfältig. Ein Blick in unser Vortragsprogramm zeigt die Vielfalt der Themen, die die Branche beschäftigen. Das beginnt beim Thema Energie und Energieeffizienz, geht über die Nachhaltigkeit und den schonenden Umgang mit Ressourcen, bis hin zur KI – die in den vergangenen Wochen nicht nur wegen ChatGPT Schlagzeilen gemacht hat.

MM: Welches Rahmenprogramm wird in diesem Jahr geboten?
Christoph Schrammel: Wir starten, beinahe schon traditionell, mit unserer Eröffnung am 23. Mai um 10.30 Uhr. In kurzen Impulsvorträgen widmet sich diese dem „Perfekten Industrieprozess“ aus Perspektive der Nachhaltigkeit, der Energieeffizienz und der Qualität. An allen drei Messetagen finden, wie schon kurz skizziert, über 20 Vorträge statt. Innovationen und Inspirationen, der Blick über den Tellerrand und was heute bereits möglich ist bilden den inhaltlichen Rahmen.

MM: Wer sollte unbedingt einen Besuch der Messe Smart planen?
Christoph Schrammel: Wir sprechen gezielt alle produzierenden Betriebe an, dabei mit einem Fokus auf Unternehmen aus Österreich und der Region. Besonders für kleinere und mittlere Betriebe, die sich bis dato noch nicht intensiv mit der Automatisierung beschäftigt haben, bietet die Smart Automation Austria eine perfekte Gelegenheit sich mit Experten auszutauschen und über Lösungen für den eigenen Betrieb nachzudenken.

MM: Welche Plattform bieten Sie den Schüler:innen und Student:innen?
Christoph Schrammel: Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels und der schwierigen Personalsuche versteht sich die Smart auch als Plattform für Nachwuchskräfte. Wir haben gezielt Schulen, vor allem aus dem technischen Bereich angesprochen, und zum Besuch der Messe animiert. Wir bieten damit sowohl den Schüler:innen als auch den Ausstellern die Möglichkeit früh in Kontakt zu kommen. In den vergangenen Jahren haben wir außerdem einen Trend auch bei Schüler:innen und Lehrkräften, die Messe wirklich intensiv zu nutzen. Das freut uns persönlich auch als Veranstalter.

MM: Die Ausstellerliste weist einige neue Namen auf. Wie kommt das zustande bzw. was hat sich am Konzept der Vergangenheit verändert?
Christoph Schrammel: Das Konzept der Veranstaltung ändert sich von Ausgabe zu Ausgabe natürlich immer, weil die Themen der Branche sich verändern und wir versuchen darauf bestmöglich zu reagieren und sowohl Ausstellern als auch Besuchern den größtmöglichen Nutzen zu bieten. Es gab allerdings keine größeren Veränderungen an der Strategie der Smart. Wir freuen uns über neue Aussteller, die wir auch gezielt ansprechen um die Branche in ihrer gesamten Breite abzubilden. Dass neue Namen dabei sind freut uns sehr, weil es auch ein Zeichen für die Relevanz der Messe ist.

MM: Linz oder Wels – oder vielleicht sogar Wien? Welcher Standort eignet sich am besten für eine Branchenplattform für die Automatisierung? Und was spricht für den Standort?
Christoph Schrammel: Wir sind mit dem Standort in Linz sehr zufrieden. Linz, ist das industrielle Herz Österreichs und damit sehr gut geeignet für eine Veranstaltung wie die Smart. Daran wird sich auch in den kommenden Jahren nichts verändern, soweit wir das heute beurteilen können. Wie schon erwähnt sind wir bemüht die Veranstaltung den Wünschen und Bedürfnissen der Branche anzupassen. Dazu sind wir in engem Austausch mit unseren Fachbeiräten und stellen auch strategische Überlegungen an, dazu zählt auch immer wieder das Fragen nach dem besten Standort. Den haben wir im Moment in Linz, darum freuen wir uns auf die Messe im Mai ebendort.

MM: Wann sagen Sie: „Die Smart Linz 2023 war ein Erfolg!“
Christoph Schrammel:
Wir können schon jetzt sagen, dass die Veranstaltung ein Erfolg ist. Die Ausstellerzahl spricht für sich und das gute Feedback unserer Aussteller ist ebenfalls sehr positiv. Auch dem Besucheraufkommen blicken wir sehr positiv entgegen. Wichtig für uns ist aber, dass sowohl Besucher als auch Aussteller einen Mehrwert aus der Veranstaltung mitnehmen.

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