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Auf der diesjährigen Hannover Messe präsentierte Schneider Electric zahlreiche innovative Lösungen für eine nachhaltige Industrie 4.0. Neben neuer Hardware hat der Tech-Konzern sein Portfolio um zukunftsorientierte Services im Bereich digitaler Transformation, eine Digital Twin-Anwendung sowie neue Softwarelösungen von AVEVA erweitert.
Energiesicherheit, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit, so lauten die übergeordneten Themen, mit denen Tech-Konzern Schneider Electric auf der Hannover Messe 2023 vertreten war. Konkret präsentiert das französische Unternehmen eine ganze Reihe neuer IoT-Technologien und Softwarelösungen für Industrie, Immobilien, Rechenzentren und die Energieversorgung. Dazu zählen innovative Lösungen für das Motormanagement, SF6-freie Mittelspannungsschaltanlagen, Softwarelösungen von AVEVA, eine neue Digital Twin-Anwendung von ETAP sowie die neuste Version des Engineering-Tools für herstellerunabhängige Automatisierung, den EcoStruxure Automation Expert. Außerdem wird mit den Industrial Digital Transformation Services eine neue Abteilung für das Industrie 4.0-Consulting vorgestellt.
„Zehn Jahre nachdem auf der Hannover Messe ein Startschuss für das Projekt Industrie 4.0 gegeben wurde, bietet sich auch heute wieder eine einzigartige historische Chance“, betont Barbara Frei, die als Executive Vice President für das weltweite Industriegeschäft von Schneider Electric verantwortlich ist, zu ihren Erwartungen an die Messe. „Unsere Lösungen, die der aktuellen Energiekrise begegnen, machen deutlich, dass Maßnahmen für klimafreundlicheres Wirtschaften mit großen ökonomischen Vorteilen verbunden sein können. Wie wir in Hannover zeigen, sind die dafür notwendigen Technologien in puncto Digitalisierung, Automatisierung und Elektrifizierung längst vorhanden. Neben universellen Standards kommt es jetzt darauf an, die enormen Mehrwerte der Technologien richtig zu erklären und digitale Transformation als unternehmerische Kernkompetenz begreiflich zu machen.“
Neue Version von EcoStruxure Automation Expert
Mit Version V23.0 erhält das IEC61499-fähige Engineering-Tool EcoStruxure Automation Expert neue branchenspezifische Funktionen, etwa für den Betrieb von Wasserentsalzungsanlagen. Außerdem wurde die Integration in die steuerungsübergreifende System-Plattform von AVEVA verbessert. Grafiken von existierenden Anwendungen können jetzt zwecks schnellerem Systemdesign einfach wiederverwendet werden und ein grafischer Editor für die verfahrenstechnische Automatisierung steht bereit. Der EcoStruxure Automation Expert HMI unterstützt nun verschiedenste Betriebssysteme und das Archiv ist jetzt neben Windows auch für Linux verfügbar. Damit können Nutzer vergleichbare Objekte auf allen kompatiblen Betriebssystemen entwickeln.
Mit welchen wirtschaftlichen Vorteilen ein herstellerunabhängiger Automatisierungsansatz nach IEC61499 verbunden ist und wie genau er funktioniert, erfahren Interessenten in der Dokumentation: Neue Wege für die Automatisierung.
