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DXQenergy.management ermöglicht Ressourceneinsparungen in der Produktion

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Um den Ressourcenverbrauch in der industriellen Fertigung zu senken, hilft die Energiemanagement-Lösung DXQenergy.management von Dürr.

Angesichts steigender Energiepreise und strengerer Umweltregularien muss der Ressourcenverbrauch in der industriellen Fertigung deutlich sinken. Dabei unterstützt die nach ISO 50001 zertifizierte Energiemanagement-Lösung DXQenergy.management von Dürr.

 Wie entwickelt sich der Stromverbrauch einer Produktionsanlage? Wieviel Lösemittel fällt pro Werkstück an? Gibt es einen auffällig erhöhten Wasserverbrauch? Solche und viele weitere Fragen gilt es zu klären, wenn Anlagenbetreiber – insbesondere in energieintensiven Branchen wie dem Automobilbau – Energieverbrauch, CO2-Emissionen und damit letztendlich auch Betriebskosten senken wollen. Die Energiemanagement-Lösung DXQenergy.management stellt die erforderlichen Daten in übersichtlich gestalteten Dashboards transparent dar. Ob Gas, Strom, Wasser, Lack oder Lösemittel: Dem Nutzer stehen verschiedenste Ansichten zur Verfügung, um die jeweils relevanten Verbräuche auf einen Blick zu sehen, sei es für die Gesamtanlage oder für ausgewählte Bereiche wie einzelne Prozesslinien. Die unterschiedlichen Anwendergruppen in einem Produktionsbetrieb erhalten so die Informationen genau in der Detailtiefe, die sie benötigen.  

Aussagekräftige Kennzahlen

Kontinuierlich überwacht DXQenergy.management die von den angebundenen Sensoren erfassten Daten und speichert sie an einer zentralen Stelle. Allerdings sind reine Verbrauchswerte, etwa der Stromverbrauch von Robotern, nur bedingt aussagekräftigt, um die Energieeffizienz von Maschinen und Prozessen analysieren und optimieren zu können. Deswegen kombiniert DXQenergy.management Verbrauchs- mit Produktionswerten. So entstehen aufschlussreiche Kennzahlen wie der Stromverbrauch pro produzierte Karosserie.

Detaillierte Datenanalyse

Über das zentrale Verbrauchscockpit mit einzelnen Tachos je Energie- und Medienart können Anlagenbetreiber die von der Messinfrastruktur gesammelten Daten umfänglich auswerten. Je nach Bedarf lässt sich beispielsweise das Warmwasser in Liter anzeigen, um die verbrauchten Mengen in verschiedenen Perioden zu vergleichen. Auch kann der aktuelle mit einem früheren Verbrauchswert oder einem definierten Nominalwert verglichen werden. Alternativ lässt sich das Warmwasser in Kilowattstunden angeben, um die benötigte Energie für die Erwärmung darzustellen. Für alle relevanten Verbrauchskennzahlen gilt: Sie lassen sich in verschiedenen Einheiten und für unterschiedliche Zeiträume darstellen, und zwar für jede Medienart und jeden Prozessbereich bis hin zur Sensorebene. Damit sieht der Anwender auf einen Blick, ob alles im grünen Bereich läuft oder eine rote Anzeige einen zu hohen Verbrauch signalisiert. Dann kann er mithilfe von DXQenergy.management die Hauptverbraucher auf der Anlagenebene schnell identifizieren und dank der detaillierten Auswertung bis zum einzelnen Sensor gezielt analysieren, wo genau in der Anlage Ressourcen verschwendet werden.

Effizientes Schalten

Werden entlang der gesamten Prozesskette alle Anlagen optimal geschaltet, reduziert das den Energieverbrauch und den manuellen Aufwand. Dafür sorgt Automatic Switching. In der Funktion werden betriebsspezifische Arbeitszeitmodelle hinterlegt, so dass die Maschinen rechtzeitig vor Arbeitsbeginn automatisiert eingeschaltet, zu den Pausenzeiten gedrosselt und bei Arbeitsende zuverlässig ausgeschaltet werden. Bei ungeplanten Änderungen kann nach wie vor manuell eingegriffen werden.

DXQenergy.management ist für alle Industriebranchen geeignet und kann in Bestandsanlagen mit netzwerkfähiger Sensorik nachgerüstet werden. Homag, Anbieter von integrierten Lösungen für die Produktion in der holzbearbeitenden Industrie und dem Handwerk, verwendet die Software bereits am Standort Schopfloch. Dort hat die Energiemanagement-Lösung auch erfolgreich die TÜV-Zertifizierung nach ISO 50001 absolviert.

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