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Einreichungen für 5. Iceberg innovation leadership award bis 30. September möglich

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Bis 30. September können sich interessierte Unternehmen noch für den 5. Iceberg innovation leadership award bewerben. Den ersten Preis 2021 erhielt das Projekt „Hawkeye“ von Brantner Green Solutions. Mit dem Projekt Hawkeye hat Brantner Green Solutions den Standard in der bildbasierenden Erkennung von Objekten in der Abfallwirtschaft neu definiert.

Bis 30. September können sich interessierte Unternehmen noch für den 5. Iceberg innovation leadership award bewerben. Der Award zeichnet herausragende Innovationskraft und Innovationskultur aus.


Jetzt ist es entscheidender denn je, sich aktiv mit der Zukunft auseinanderzusetzen und sie
mutig anzupacken“, so der Initiator des Iceberg innovation leadership award und des Austrian Innovation Forums, Helmut Blocher. Zum fünften Mal wird der Iceberg an ein Unternehmen verliehen, das aufgrund herausragender Innovationskraft und Innovationskultur ein neues Produkt oder eine Dienstleistung geschaffen hat. Die Spitze des Eisbergs beim Iceberg innovation leadership award steht als Metapher für den sichtbaren Innovationserfolg. Der größere, nicht sichtbare Teil unter der
Wasseroberfläche steht dafür, was es in einem Unternehmen braucht, um innovativ zu sein: eine Kultur, die Innovationen fördert. „Schon die Einreichung beim Iceberg ist ein Gewinn: Die Innovationskultur wird intern und extern sichtbar“, so Blocher.
Die eingereichten Projekte werden von einer Jury nach den Kriterien Innovationsgrad, Rahmenbedingungen und Innovationskultur, Potenzial sowie soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit beurteilt und das beste Projekt mit dem Iceberg ausgezeichnet.


Einreichungen bis 30. September 2022 möglich

Etablierte Unternehmen mit mindestens 25 Mitarbeiter:innen können ihre Projekte bis 30. September 2022 unter https://iceberg.submit.to einreichen. Die Einreichung ist einfach. Den Kern bildet ein selbstgestaltetes Video, das in zwei bis vier Minuten die Innovation beschreibt. Die Verleihung des Icebergfindet am Abend des 13. Oktober 2022 im Rahmen des 12. Austrian Innovation Forums statt. https://www.austrianinnovationforum.at/
Die Einreichung ist für alle Unternehmen, die 2021 oder 2022 an einer SuccusVeranstaltung teilgenommen haben, kostenlos.

Die Gewinner der Vorjahre

Den ersten Preis 2021 erhielt das Projekt „Hawkeye“ von Brantner Green Solutions. Mit dem Projekt Hawkeye hat Brantner Green Solutions den Standard in der bildbasierenden Erkennung von Objekten in der Abfallwirtschaft neu definiert. Mit Hilfe unseres neuronalen Netzes können wir in Echtzeit direkt bei der Schüttung im BioLKW momentan 32 verschiedene Störstoffe unterscheiden und jede einzelne Tonne bei Bedarf mit einer Schulnote von 15 versehen“ erzählt Christoph Pasching, Head of Digital Solutions bei Brandtner Green Solutions. Durch den Einsatz dieser Technologie ist es möglich, noch mehr wertvolle Ressourcen aus den Abfallströmen herauszufiltern und sie einem zielgerichteten
Recycling zuzuführen. Brantner forscht nicht nur mit Technologien wie künstlicher Intelligenz
von morgen, um die Abfallströme von heute optimal zu trennen, sondern setzt sie auch erfolgreich in der Praxis um. „Wir sind sehr stolz, den diesjährigen Iceberg verliehen bekommen zu haben und arbeiten jetzt schon daran, diese intelligente Technologie für viele weitere Anwendungsfälle am Markt anzubieten“, so Pasching. Den Iceberg innovation leadership award 2020 erhielt „Phantor der mobile Wassergigant“ von Neoom Group. Weltweit haben etwa 4 Mrd. Menschen, also zwei Drittel der Weltbevölkerung, mindestens einen Monat im Jahr nicht ausreichend Wasser zur Verfügung.“ sagt Walter Kreisel, Gründer und Geschäftsführer von der Neoom Group.
Mit Phantor, dem mobilen Wassergiganten, haben wir einen atmosphärischen Wassergenerator entwickelt, gebaut und zertifiziert, mit dem wir es schaffen, täglich bis zu 10.000 Liter Trinkwasser aus der Luft zu extrahieren.  2019 ging der Iceberg an „StrucInspect“ von Palfinger Structural Inspection, ein gemeinsames Unternehmen von Palfinger, VCE Vienna Consulting Engineers ZT und der Angst Group. In Europa gibt es 900.000 Brücken, die regelmäßig inspiziert werden. Bislang ging das nur mit Menschen vor Ort direkt an der Brücke. StructInspect revolutioniert die Inspektion mittels Drohnen. 

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