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Rittal ePocket: Das neue Zuhause für den Digitalen Zwilling

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Mit der Entwicklung von ePocket, der digitalen Schaltplantasche, geben Rittal und Eplan digitalen Daten zum Schaltschrank Vorfahrt.

Jeder, der einmal einen Blick in die Produktion geworfen hat, kennt dieses Bild: dicke Papierordner mit Maschinen- und Anlagendokumentation im Schaltschrank. Aus Sicht von Eplan und Rittal nicht mehr zeitgemäß, wenn man Daten digital und zentral nutzen kann. Die Schwestergesellschaften präsentieren Rittal ePocket – die digitale Schaltplantasche. Der neue Platz in der Cloud schafft nicht nur umweltfreundlich das Papier ab. Der einfache Zugriff auf die stets aktuellen Daten verschafft Betreibern, Planern, Schaltanlagenbauern und Instandhaltern Vorteile in der Zusammenarbeit.

Heute sind dicke Papierordner mit Maschinen- und Anlagendokumentation im Schaltschrank noch Alltag in der Produktion. Je nach Anlage kommen schnell 500 und mehr Seiten Dokumentation zusammen. Mit der Entwicklung von Rittal ePocket, der neuen digitalen Schaltplantasche, räumen Rittal und Eplan auf und geben digitalen Daten zum Schaltschrank Vorfahrt. Die viel genutzte Papierdokumentation hat damit ausgedient. Mit Rittal ePocket sollen die Kunden einen weiteren Schritt gehen, um bei den weiter wachsenden Anwendungen im Betrieb und Service von der Datenqualität zu profitieren. Wenn alle Projektdaten, wie Schaltpläne, Wartungspläne, Zertifikate, etc. einer Maschine oder Anlage digital vorhanden sind, lassen sich Änderungen direkt ins Projekt zurückspielen und mögliche Stillstandszeiten auf ein Minimum reduzieren.

Projektzugriff über die Eplan Cloud

Damit dieser Workflow funktioniert, bekommt künftig jeder Rittal Schaltschrank der Serien VX25, VX SE, AX und KX einen eigenen „Platz“ in der Eplan-Cloud. Über einen QR-Code am Schaltschrank kann der Besitzer der ePocket auf die Maschinen- und Anlagendokumentation inklusive Digitalem Zwilling in der Eplan-Cloud zugreifen. Der Nutzen steigt noch, wenn er später weiteren Akteuren Einblick in die aktuelle Dokumentation gibt. Was das für den Mitarbeiter in Service und Maintenance zum Beispiel bedeutet, erklärt Stefan Hell, technischer Außendienst bei Rittal Österreich: „Der Anwender kann über das integrierte Eplan eView direkt an der Anlage per Smartphone oder Tablet einfach auf die Schaltpläne zugreifen. Das sichert im Fall der Instandsetzung eine schnelle Auffindbarkeit und zugleich schnelle Fehlerbehebung. Durch diesen digitalen Prozess von Schaltplanerstellung bis Wartung profitieren Unternehmen gleich dreifach: Störfälle werden schneller beseitigt und wiederholte Ausdrucke von vielen Seiten Dokumentation werden eingespart – ein deutlicher Zeitvorteil.“ Auch die Umwelt profitiert durch CO2-Reduktion vom Verzicht auf Papier. Das wurde bereits mit einem ersten Preis honoriert. Rittal hat mit ePocket, als einer der ersten Preisträger, den Siemens Sustainability Award für das Materialfeld Cabinets erhalten.

Digitaler Zwilling im Betrieb

Der Digitale Zwilling begleitet den realen Schaltschrank fortan auf seinem gesamten Lebenszyklus. Mit der digitalen Schaltplantasche ist die Maschinen- und Anlagendokumentation immer aktuell und auch im Betrieb der Anlage ortsunabhängig von jedem Gerät aus verfügbar. Damit intensiviert Rittal sein Angebot für ‚Operations‘. Die Tracking-Möglichkeiten und der Informationsgehalt der Daten steigen kontinuierlich. Betreiber, Planer, Schaltanlagenbauer und Instandhalter bleiben dadurch auch im Betrieb der Anlagen miteinander in Kontakt und im Geschäft.

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