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Friedhelm Loh Group: 600.000 Euro Spende für Menschen in der Ukraine

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„Ich bin tief beeindruckt von dem Engagement der Menschen in meinem Umfeld. Das sind Zeichen der Nächstenliebe, die uns Zuversicht schenken und zugleich dankbar machen für die Freiheit, die wir haben“, so Prof. Friedhelm Loh.

Den Menschen zu helfen, wo immer möglich, ist auch für die Mitarbeiter:innen und den Inhaber der Friedhelm Loh Group das Gebot der Stunde: Neben zahlreichen Hilfsmaßnahmen spendeten sie gemeinsam 600.000 Euro für die Menschen im Kriegsgebiet in der Ukraine.

Millionen von Menschen aus der Ukraine befinden sich auf der Flucht in Richtung Westen, lassen ihr Leben zurück, um Zuflucht zu finden vor dem Krieg in ihrer Heimat. „Wir werden helfen, wo wir können!“, verspricht Prof. Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group – und lässt gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Unternehmensgruppe in Form verschiedener Hilfs- und Spendenaktionen Worten Taten folgen.

So sammelte das Familienunternehmen dank großer Spendenbereitschaft der Mitarbeitenden und der Verdreifachung des Betrags durch den Inhaber kurzerhand 600.000 Euro für die Menschen in der Ukraine. „Sie haben ein deutliches Zeichen für Ihre Hilfsbereitschaft gesetzt. Für Menschen, die einen Krieg erleben, um ihr Leben bangen oder auf der Flucht sind. Das ist beispielhaft, verantwortungsbewusst, gelebte Nächstenliebe pur“, bedankt sich Prof. Friedhelm Loh. Die Hilfsgelder finden über die Rittal Foundation, gemeinnützige Stiftung der Friedhelm Loh Group, mit humanitären Organisationen ihren Weg in das vom Krieg betroffene Land. Zu den Empfängern gehören Aktion Deutschland Hilft, World Vision, Humedica, FeG Auslandshilfe, Ukrainehilfe Breitscheid und Ärzte ohne Grenzen.

Schnelles, unmittelbares Handeln

Damit direkt betroffenen Menschen aus der Ukraine schnell geholfen wird, hat die Friedhelm Loh Group vor zwei Wochen gemeinsam mit dem Rittal Vertrieb, den Mitarbeitern von Rittal Polen, der Stadt Haiger und der Rittal Foundation 38 Menschen aus dem Kriegsgebiet nach Haiger geholt – die Familien der ukrainischen FLG Mitarbeiter. Ihre ehemalige Arbeitsstätte, die Rittal Tochtergesellschaft und ein Standort des Softwarehauses Digital Technology Poland, sind aktuell aus Sicherheitsgründen geschlossen. Die Mitarbeiter selbst, alles Männer, mussten größtenteils in der Ukraine bleiben.

Auch die Mitarbeiter der Unternehmensgruppe aus Haiger und von Eplan in Monheim am Rhein packen mit an: Sie haben Busse gemietet, um Geflüchtete an der Grenze abzuholen, andere stellen ihre Wohnungen als Unterkünfte zur Verfügung. Die Azubis der Unternehmensgruppe stellten eine eigene Hilfsaktion für die Ukraine auf die Beine.

Die Rittal Foundation unterstützt zudem das Hilfswerk Immanuel mit Sitz in Krefeld, das sich für Hilfsbedürftige in Katastrophengebieten und anderen Notlagen einsetzt. Für die Menschen in der Ukraine hat die gemeinnützige Organisation die Aktion „Hilfe im Karton“ ins Leben gerufen, mit der sie Lebensmittelpakete in die betroffenen Gebiete überbringt. Initiiert von einem der Ehrenamtlichen und Mitarbeiter von Cideon, ein Unternehmen der Friedhelm Loh Group, fördert die Rittal Foundation das Projekt mit 5.000 Euro – und damit 200 Paketen, die dort ankommen, wo Hilfe am meisten benötigt wird.

Zusammenhalt, Verantwortung, Engagement – das sind Werte, die Mitarbeitende wie Unternehmensführung in ihrem Handeln leiten. Jedes Jahr spenden die Mitarbeiter gemeinsam für soziale Zwecke, so auch nach der Hochwasserkatastrophe in Deutschland vergangenen Sommer. Innerhalb kürzester Zeit sammelten sie 2021 bereits 930.000 Euro, die höchste Spendensumme in der Geschichte des Unternehmens, die kurzfristig und pragmatisch Hilfsprojekte sowie über Spendenkonten auch Privatpersonen erreichten. Addiert zur Ukrainehilfe hat die Unternehmensgruppe innerhalb von knapp acht Monaten 1,5 Millionen Euro für den guten Zweck aufgewendet „Ich bin tief beeindruckt von dem Engagement der Menschen in meinem Umfeld. Das sind Zeichen der Nächstenliebe, die uns Zuversicht schenken und zugleich dankbar machen für die Freiheit, die wir haben“, so Prof. Friedhelm Loh.

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