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Visiontechnologie, Bildverarbeitung, Sensortechnik sowie Mess- und Prüftechnik – das ist nur ein Auszug dessen, was die Messe Control 2022 an Themen abdeckt. Die Internationale Fachmesse für Qualitätssicherung (QS), ist als Leitmesse für die Messtechnik seit Jahrzehnten ein Forum für den persönlichen Kontakt und den geschäftlichen Fachaustausch. Vom 3. bis 6. Mai 2022 lädt Veranstalter P.E. Schall wieder nach Stuttgart ein. Wir haben im Vorfeld Bettina Schall, Geschäftsführerin P. E. SCHALL GmbH & Co. KG, zum Blitzinterview gebeten.
MM: Nach der langen Messeabstinenz – welche Bedeutung kommt der Control Ihrer Meinung nach zu?
Bettina Schall: Die Control 2022 hat eine sehr hohe Bedeutung für Unternehmen der industriellen Produktion. Nach zwei Jahren Zwangspause ist der Bedarf an fachlichem Austausch über Neuentwicklungen riesig. Denn Automatisierung und Digitalisierung, kontaktlose Abläufe, Remote-Services, kleine Losgrößen, Null-Fehler-Fertigung, Datenanalysen und eine durchgehende Prozess-Rückverfolgung haben der Qualitätsüberprüfung und Qualitätssicherung eine neue Notwendigkeit verliehen – in allen Branchen sowohl im industriellen Bereich als auch mittlerweile im Dienstleistungsumfeld.
MM: Digitale Formate sind aufgrund der Umstände stark in Mode gekommen. Wie sind Ihre Erfahrungen?
Digitale bzw. virtuelle Ausstellungsformate waren gut und nützlich, solange die persönlichen Begegnungen eingeschränkt waren. Auch wir haben mit unseren virtuellen Messen Plattformen geschaffen, auf denen Aussteller und Anbieter durchgängig kommunizieren konnten. Aber der erfolgreiche Messeherbst 2021 hat bewiesen, wie wichtig der persönliche Fachaustausch auf einer Präsenzmesse ist – kein Online-Format kann eine echte Messe ersetzen.
MM: Was wünschen Sie sich für die aktuelle Ausgabe der Control?
Zufriedene und erfolgreiche Aussteller und Fachbesucher, die in persönlichen Fachgesprächen konkrete zukunftsweisende Lösungen für praktische Aufgabenstellungen finden.
