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Sick verzichtet auf SMART Linz und investiert in einen Schauraum

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Christoph Ungersböck, Geschäftsführer von SICK Österreich | Bild: Katharina Axmann Photography

Aufgrund der derzeit wieder zunehmend unsicher werdenden Situation rund um COVID-19 hat der Sensorspezialist SICK sich heuer erstmals dazu entschieden, nicht an der SMART Automation in Linz teilzunehmen. Stattdessen wird in einen Schauraum am Standort Wiener Neudorf investiert.

Nicht nur im Lösungsangebot von SICK spielt Sicherheit eine wichtige Rolle, sondern auch dann, wenn es um die Gesundheit der Mitarbeiter und Kunden geht. „Aktuell schätzen wir das Risiko aufgrund der steigenden Infektionszahlen als zu hoch für einen Messeauftritt ein.“, erklärt Christoph Ungersböck, Geschäftsführer von SICK Österreich. Es sei auch fraglich, wie sich die Corona-Maßnahmen – wie z.B. Beschränkung der zugelassenen Besucherzahlen usw. – bis zum Messestart noch entwickeln werden. „Daher haben wir entschieden, unsere Ressourcen in die Errichtung eines Schauraums zu stecken“, so Christoph Ungersböck.

Auf rund 200 m² soll Kunden und Interessenten künftig ein Erlebnis der besonderen Art geboten werden. Im modular aufgebauten Schauraum stehen modernste Präsentations- und Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung, womit Kunden Applikationen unter anderem aus den Bereichen Robotik, Produktionslogistik, Vision und Prozessautomation gezeigt werden können. Vom einfachen Sensor bis hin zur kompletten Digitalisierungslösung wird „Sensor Intelligence.“ sowohl live als auch aus der Ferne erlebbar sein. „Damit zeigen wir einmal mehr, wie flexibel Lösungen von SICK sind und was alles möglich ist“, betont Christoph Ungersböck.

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