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VÖSI SOFTWARE DAY 2021: Was KI leisten kann 

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„Dieser Tag ist ganz bewusst nicht hybrid oder online konzipiert – denn es geht um den Menschen und um das Erleben“, stellt VÖSI Präsident Peter Lieber klar.

Ganz im Zeichen von Künstlicher Intelligenz (KI) steht der SOFTWARE DAY, der heuer bereits zum fünften Mal am 29. September in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) stattfindet. 

„Der VÖSI Software Day ist für mich das Software Highlight des Jahres – hier kommen Vertreter aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung im Bereich der Software Industrie zusammen, um aktuelle Trends zu besprechen und gemeinsam mit Kunden über aktuelle und künftige Entwicklungen zu diskutieren“, freut sich VÖSI Präsident Peter Lieber auf den bereits fünften Software Day, der vom Verband Österreichischer Software Industrie (VÖSI) am 29. September in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) veranstaltet wird. „Dieser Tag ist ganz bewusst nicht hybrid oder online konzipiert – denn es geht um den Menschen und um das Erleben“, stellt Lieber klar.

KI-Anwendungen und Systeme sind bereits allgegenwärtig. Bots, Roboter, „smarte“ Maschinen und Produktionsstraßen sind bereits heute im Einsatz, werden getestet und in rasantem Tempo weiterentwickelt. CIOs, CDOs und Enterprise Architekten sind gefordert, das Potential von KI-Lösungen zu evaluieren, um die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten im eigenen Umfeld zu beurteilen und auch eigene KI-Lösungen zu entwickeln. Nutzen, Effektivität, aber auch Sicherheit der Systeme und Technologie stehen dabei im Vordergrund.

Aber welche Modelle und Methoden sind in der Software Industrie bereits entwickelt und im Einsatz? Wie können Unternehmen mit diesen Modellen einen Wettbewerbsvorteil für ihre Mitarbeiter und Kunden generieren? Wer treibt schließlich die Entwicklung wie voran und wo steht die KI-Forschung heute? All diese Fragen werden am Software Day in den drei thematischen Tracks „Business Tools“, „Customer Best Practice“ sowie „Meet the Expert“ behandelt. Zusätzlich werden beim Track „IT-Unternehmertag“ Insights, Tipps und Trends aus erster Hand präsentiert.

Keynote von KI-Top-Forscher Sepp Hochreiter 

„Deep Learning – the Key to Enable AI“ – zu diesem Thema wird KI-Forschungs-Pionier Sepp Hochreiter, Leiter des Instituts für Machine Learning der Uni Linz und Leiter des AI Labs am LIT (Linz Institute of Technolgy), eine der beiden großen Keynotes am Software Day 2021 halten. Hochreiter wird dabei zeigen, wie Google, Apple oder Audi aktuell auf Deep Learning und Know-how aus Linz setzen. Basis dafür ist die von Hochreiter entwickelte LSTM (Long Short-Term Memory) Technologie.

Frauen auf der Bühne 

Als weitere Top-Keynote-Sprecherin konnte Gerti Kappel, Wirtschaftsinformatik Professorin und Dekanin für Informatik der TU Wien, gewonnen werden. Explizit wurde heuer darauf geachtet, vermehrt Frauen als Sprecherinnen zu aktivieren. Im Panel „Erfolgsfaktoren und Technologien auf dem Weg zum smarten Unternehmen“ diskutieren Susanne Tischmann (CIO ÖAMTC), Irmgard Gmachl (Head of lab:hagenberg bei Porsche Informatik) sowie Jaqueline Wild (Head of Information Management, Mayr-Melnhof Group) unter der Leitung von WOMENinICT-Mitbegründerin Christine Wahlmüller.

VÖSI Vorstände zum Software Day: Mensch und KI 

„Die Entwicklung Künstlicher Intelligenz geht schnell voran und bietet der Gesellschaft wie auch der Wirtschaft große Chancen. Gleichzeitig jedoch sind viele Menschen der KI gegenüber skeptisch eingestellt. Der VÖSI Software Day – bei dem wir als InfraSoft seit der ersten Veranstaltung vor fünf Jahren mit dabei sind – bietet einen transparenten Einblick in diverse Anwendungsbereiche. Die Frage ist vor allem: wo befinden wir uns in diesem Szenario? Agiert der Mensch als aktiver und federführender Teil der Entwicklung und im Einsatz von Künstlicher Intelligenz oder nur als passive Zuseher?“, unterstreicht Peter Fleischmann, VÖSI Vorstand und CEO von InfraSoft.

Der Mensch ist immer im Zentrum zu sehen, „wir arbeiten schon heute an einer besseren Symbiose zwischen Menschen und Maschinen. Unser Team HATAHET gestaltet in seinen Kundenprojekten die Zukunft der Arbeit mit Modern Workplace Lösungen auf Basis Microsoft 365 und Azure – mit Künstlicher Intelligenz und unseren virtuellen Agent Lösungen sowie Automatisierungen“, betont Nahed Hatahet, VÖSI Vorstand und CEO bei HATAHET, dem österreichischen Spezialisten für den digitalen Arbeitsplatz und Zukunft der Arbeit.  

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