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M16-Steckverbinder – für hohe Polzahlen prädestiniert

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Der Binder M16-Steckverbinder ist für hohe Polzahlen prädestiniert.

binder, führender Hersteller industrieller Rundsteckverbinder, hat seine M16-Serie wesentlich erweitert. Die neuen Varianten erreichen die sehr hohen Datenraten, wie sie modernste sensorbasierte Systeme in der Automatisierungstechnik erfordern. Außerdem präsentiert binder ein ASIG-konformes Modell für den Einsatz in drahtlosen Netzwerken, darunter 5G-Mobilfunknetze.

binder entwickelt bereits seit den 1970er-Jahren M16-Steckverbinder und arbeitet kontinuierlich daran, deren Einsatzmöglichkeiten zu erweitern. Die heutigen Modelle sind in der Lage, bis zu 24 Kontakte aufzunehmen – mit oder ohne EMI-Abschirmung. Mit vorwiegend metallischen Gehäusen und einer robusten Schraubverriegelung gewährleisten M16-Steckverbinder eine Schutzart bis IP68.

Dank der Kombination einer hohen Polzahl mit der Kompaktheit von 18,5 mm Nenndurchmesser und 60 mm Länge bieten M16-Steckverbinder eine hervorragende Alternative zu teureren Steckverbindersystemen. Sie nehmen Kabel mit Durchmessern zwischen 4,0 und 10 mm auf, sind für 250 V ausgelegt und halten Spannungsimpulsen bis 1500 V stand – bei einer Strombelastbarkeit bis 7 A bei 40 ºC.

Für den 5G-Start gerüstet

Zu den neuesten Anwendungen für M16-Steckverbinder gehört die bevorstehende Einführung der 5G-Netze. Dafür hat binder die ASIG-konforme Variante entwickelt, welche einen hohen, international anerkannten Schutz für ausgewählte Außeninstallationen gewährt. AISG, die Antenna Interface Standards Group, definiert Standards für die Steuerung und Überwachung der sogenannten Antenna Line Devices (ALDs) in der Funktechnik.

Die M16-Steckverbinder der Serien 423 und 723 von binder sind in achtpoligen DIN-Versionen erhältlich; es werden vier bis fünf der Kontakte verwendet. Die Produkte sind konform zum Standard AISG C485 und als geschirmte Kabel- sowie Flanschstecker erhältlich.

Der Steckverbinder für Datenübertragung mit bis zu 10 Gbit/s

binder hat sein M16-Angebot weiterhin um einen X-kodierten Steckverbinder erweitert, der die Datenraten moderner sensorgestützter, automatisierter Produktionsanlagen bewältigen kann. Hier werden bis zu 10 Gbit/s erreicht.

Da verschiedene Alternativen der Kabelmontage mit geraden oder gewinkelten Steckverbindern sowie Löt-, Schraub- und Crimpanschluss existieren, ist eine vielseitige Anwendbarkeit garantiert. Es gibt vorvergossene Kabel und zahlreiche Optionen bei den Flanschbuchsen mit Front- oder Rückseitenbefestigung als Standard für Lötkelchversionen und Frontbefestigung für Tauchlötvarianten und vorkonfektionierte flexible Leiterkarten.

Sascha Döbel, Produktmanager bei binder, erklärt zusammenfassend: „Bei binder haben wir festgestellt, dass unser umfassendes M16-Steckverbinderangebot scheinbar unendliche Möglichkeiten zu relativ geringen Kosten eröffnet – im Gegensatz zu anderen Steckverbindersystemen. Diese Flexibilität hat dazu geführt, dass die Beliebtheit dieses Steckverbinders kontinuierlich steigt und sein Anwendungsbereich sich immer weiter ausdehnt.“

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