Fertigung + Automation IoT4 Industry & Business

Im Fokus | Zukunft willkommen

zur Übersicht
Daten sind von überall zugänglich - Das ist eine der Grundvoraussetzungen für Arbeitsweisen der Zukunft. Die Softwareplattform zenon von Copa-Data wird zum Werkzeug für die Anwendungen der Zukunft. | Foto: Shutterstock

Mit den Werkzeugen der Vergangenheit kann man die Lösungen der Zukunft schlecht umsetzen. Davon ist auch Copa-Data überzeugt. Die technologische Erweiterung der Softwareplattform zenon durch das Service Grid ist ein Schritt in die Zukunft.

Die Softwareplattform zenon von Copa-Data wird zum Werkzeug für die Anwendungen der Zukunft. So lautet das Credo der Salzburger. Denn auch künftig werden Anwendungen im industriellen Umfeld und in der Energiewirtschaft extremen Anforderungen standhalten müssen, etwa robust und stabil zu laufen – oft im permanenten Betrieb, rund um die Uhr. Speziell in der Datenakquise, -verarbeitung und -speicherung, Alarmierung und Anlagensteuerung müssen sich Kunden hundertprozentig auf zenon verlassen können – so der Tenor des Unternehmens. Das war bisher so und wird sich auch in einer vernetzten modernen Welt nicht ändern.

Mit der ständigen Weiterentwicklung von zenon, wie mit dem Service Grid, versichert Copa-Data seinen Kunden, auf eine langfristig verlässliche und zukunftssichere Softwareplattform zu setzen.

Modularität und Flexibilität.

Vorausgesetzt ist immer eine Umgebung, die modular erweiterbar und flexibel anpassbar ist, um Anwendungen auf den initialen Use Case maßzuschneidern und dann trotzdem laufend weiterentwickeln zu können. Bisher unterstützen der modulare Aufbau von zenon und Features wie die Mehrprojektverwaltung diese Anforderungen. Künftig wird die Modularität und Flexibilität von zenon neue Dimensionen annehmen, wenn einzelne Aufgaben auch modular in einer flexiblen Systemarchitektur erledigt werden können. So kann beispielsweise die Anbindung von Drittsystemen über das APIGateway in der Cloud laufen, während die Datenakquise und -verarbeitung On-Premise an der Maschine erledigt wird. Dass der Umfang an Datenmengen extrem steigt, dieser Umstand begleitet alle kontinuierlich und seit vielen Jahren. In Folge investierte Copa-Data sehr viel in die Verbesserung der Performance, um die stetig steigende Zahl an Datenpunkten und Datenvolumina meistern zu können. Der Trend geht in die Richtung, nicht mehr nur auf einem physischen Rechner oder einer virtuellen Maschine zu skalieren, sondern Workloads flexibel auf unterschiedliche Ressourcen zu verteilen. Das schafft weitere Möglichkeiten im Handling großer Datenmengen und hilft kritische Bereiche zu entlasten.

Agilität und Wartbarkeit.

Einerseits besteht die Anforderung, Softwareanwendungen schnell zu erstellen und anzupassen – andererseits ist es wichtig, diese Anwendungen auch nach vielen Jahren und über den ganzen Lebenszyklus hinweg übersichtlich und wartbar zu halten. Sie müssen auch wartbar bleiben, wenn sich über die Jahre deren Komplexität deutlich gesteigert hat oder wenn die Mitarbeiter, die eine Anwendung ursprünglich konfiguriert haben, nicht mehr im Unternehmen sind. Bisher wurde mit konfigurierbaren Anwendungen, einer Projektierung ohne Programmierung, einem zentralen Ansatz in der Projektierung und kontinuierlicher Kompatibilität über Versionen hinweg sichergestellt, dass zenon-Projekte langfristig wartbar und erweiterbar bleiben. Das bleibt auch so in einer Welt, in der zenon serviceorientiert vom Sensor bis zur globalen Vernetzung eine durchgängige Softwareplattform bietet.

Das Zusammenwachsen der Disziplinen der Automatisierung und Unternehmens-IT wird oft als Konvergenz von IT und OT (Operational Technology) bezeichnet. Jahrzehntelang waren wir es gewohnt, dass beide Bereiche autarke Welten waren – nicht nur technologisch, sondern auch organisatorisch und von der Einstellung her. Bisher bedeutete vertikale Integration mit zenon unter anderem die Verbindung der Produktionsebene mit dem ERP- oder MES-System. Das war vorrangig ein Schnittstellen- und Kommunikationsthema. In Zukunft kann sich zenon selbst flexibel vertikal erstrecken. So können einzelne Komponenten der Plattform weiterhin direkt in der Maschine laufen und andere Komponenten im unternehmensweiten Rechenzentrum. Dabei sind alle Komponenten trotzdem Teil eines eingespielten Ganzen.

Horizontale Integration.

Am komfortabelsten ist es für den Anwender, möglichst viele Disziplinen gleich innerhalb der Softwareplattform zenon abzubilden. Trotzdem gibt es immer wieder Anwendungsfälle, in denen zenon als Teamplayer in einem großen Ökosystem unterschiedlicher Systeme und Technologien agiert. „Bisher haben wir mit offenen Schnittstellen und der Unterstützung von Industriestandards dafür gesorgt, dass zenon perfekt mit dritten Komponenten integrierbar und erweiterbar ist“, erklärt Reinhard Mayr, Head of Information Security & Research bei Copa-Data in Salzburg. „Diese Offenheit führen wir konsequent weiter:

„Künftig wird zenon nicht mehr nur in der Automatisierung zu Hause sein, sondern auch in der klassischen Unternehmens-IT. Gleichzeitig hilft die Plattform, technologische Brücken zwischen beiden Bereichen zu überwinden.“

Mit der ständigen Weiterentwicklung von zenon, wie beispielsweise mit dem Service Grid, versichert Copa-Data seinen Kunden, auf eine langfristig verlässliche und zukunftssichere Softwareplattform zu setzen.

 

Weiterlesen „Ein sicherer Zugriff“ | Interview – Die Fabrik von morgen ist ein viel gedachtes Phänomen. Doch was macht sie letztendlich aus? Und welche Rolle spielt das zenon Service Grid dabei? Reinhard Mayr, Head of Information Security & Research bei Copa-Data in Salzburg, gibt Antworten.

 

Verwandte Artikel