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Spitz zeigt drei zukunftssichere Berufe in der Lebensmittelbranche

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Das Traditionsunternehmen Spitz zeigt 3 zukunftssichere Berufe auf, mit denen junge Talente und Quereinsteiger durchstarten können. „Die Lebensmittelindustrie befindet sich, nicht zuletzt aufgrund der Digitalisierung, in einer spannenden Phase des Umbruchs", erklärt Walter Scherb, Geschäftsführer von Spitz.Foto: © Robert Maybach

Mit mehr als 200 Herstellern ist die Lebensmittelindustrie eine der größten und bedeutendsten Branchen in Österreich. Doch welche Möglichkeiten gibt es, in diesem Bereich Karriere zu machen? Das oberösterreichische Traditionsunternehmen Spitz zeigt drei zukunftssichere Berufe auf, mit denen junge Talente und Quereinsteiger durchstarten können.

Im Zuge der Corona-Krise hat sich bewiesen, dass sich die Österreicher auf die heimische Lebensmittelindustrie verlassen können. Rund 27.000 Menschen stellen hierzulande sicher, dass Millionen Menschen im In- und Ausland mit hochqualitativen und genussvollen Produkten versorgt werden. „Die Lebensmittelindustrie ist für die heimische Wirtschaft ein bedeutender Motor. Die Ausbildung und Förderung von ambitionierten Nachwuchstalenten muss daher forciert werden und ist auch eines unserer größten Anliegen. Denn: Bestens ausgebildete Fachkräfte sind ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg“, erklärt Walter Scherb, Geschäftsführer von Spitz.

Dynamische Branche mit guten Aussichten

Möglichkeiten, in dieser Branche Fuß zu fassen, gibt es einige. Als besonders attraktive Karrieremöglichkeiten hebt Scherb die folgenden drei Berufe hervor:

Lebensmitteltechniker/in: LebensmitteltechnikerInnen steuern und überwachen die Verarbeitung der Rohstoffe und kontrollieren, ob die erzeugten Lebensmittel und Getränke qualitativ hochwertig sind. Von Bedeutung ist auch die Durchführung von Qualitätskontrollen während des gesamten Produktionsvorgangs: sie kontrollieren Rohstoffe, Zwischen- und Endprodukte sowie die Lagerung der Produkte. Sie bedienen die Produktionsanlagen und überwachen den Produktions-, Abfüllungs- und Verpackungsprozess. Bei Störungen greifen sie sofort ein, analysieren die Fehlerursache und beheben den Fehler. „Um LebensmitteltechnikerIn zu werden, müssen junge Talente eine Lehre absolvieren. Nach Abschluss einer Matura können das vorhandene Wissen und die in der Lehre erworbenen Fähigkeiten an der Fachhochschule (z.B. FH Oberösterreich Campus Wels) oder der Universität (z.B. Universität für Bodenkultur Wien) vertieft werden“, weiß Walter Scherb.

Anlagenfahrer/in: Das Berufsprofil von AnlagenfahrerInnen ist vielseitig wie herausfordernd und geht über die Bedienung, Überwachung und Steuerung der Produktionsanlagen weit hinaus. AnlagenfahrerInnen sind zudem für die Sicherstellung der Produktqualität, die Durchführung von Wartungstätigkeiten und die Optimierung von Produktionsabläufen zuständig. „Der Beruf der AnlagenfahrerInnen ist bei Spitz sehr wesentlich. Da es hierfür kaum externe Ausbildungen gibt, haben wir dies selbst in die Hand genommen. Und so nehmen seit Anfang Oktober 14 engagierte Mitarbeiter am Pilotjahrgang teil“, berichtet Spitz-Geschäftsführer Walter Scherb.

Elektro- und MaschinenbautechnikerInnen: In der Lebensmittelbranche sind Elektro- und MaschinenbautechnikerInnen sehr gefragt. Sie sind auf die Produktionsanlagen und die damit verbundenen hohen Hygiene- und Qualitätsstandards spezialisiert und übernehmen Wartung, Instandhaltung, Umbauten, sowie Projekte im Bereich Digitalisierung, Automatisierung und Industrie 4.0. „Die Lebensmittelindustrie befindet sich, nicht zuletzt aufgrund der Digitalisierung, in einer spannenden Phase des Umbruchs. Bei Spitz haben Digitalisierung, Automatisierung und Industrie 4.0 einen hohen Stellenwert und stehen im Zentrum der Weiterentwicklung des Unternehmens.“

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