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zenon hilft bei Digitalisierung von Produktionsbetrieben

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Softwarelösung wie zenon von Copa-Data können alle Aspekte der Nahrungs- und Genussmittelproduktion steuern.

In der Lebensmittel- und Getränkeindustrie vollzieht sich derzeit ein grundlegender Wandel – nicht zuletzt, weil immer mehr Hersteller auf Digitalisierung setzen. Und das bringt neue Chancen, aber auch einige Herausforderungen für die Hersteller mit sich. Softwarelösung wie zenon von Copa-Data können alle Aspekte der Nahrungs- und Genussmittelproduktion steuern.

Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie durchläuft derzeit einen umfassenden digitalen Wandel. Von Großkonzernen bis hin zu kleineren, agileren Marken setzen immer mehr Unternehmen in der Branche auf digitale Technologien, um mehr Daten und Erkenntnisse über ihre Produktion zu erhalten. Diese Informationen helfen ihnen, die Produktionsumgebung zu optimieren und die Interaktion von Personal, Prozessen und Anlagen in der veränderten Umgebung neu zu definieren. Im Mittelpunkt dieser digitalen Revolution stehen Daten. Mithilfe intelligenter Sensoren können die Hersteller Echtzeitdaten über den Betrieb ihrer Anlagen, ihren Energieverbrauch und mehr sammeln. Die intelligenten Sensoren übermitteln diese Daten automatisch an ein IT-System, das die Informationen anhand verschiedener Analyseverfahren auswertet und mit historischen Daten verknüpft. Diese Analysen bieten wertvolle Erkenntnisse darüber, wie sich der Betrieb von der Overall Equipment Effectiveness (OEE) bis zum Energiedatenmanagement verbessern lässt. All diese Informationen können in die Cloud hochgeladen werden. Mit einer Softwarelösung wie zenon von Copa-Data können Sie alle diese Aspekte der Nahrungs- und Genussmittelproduktion steuern. zenon ist eine standardisierte Softwareplattform für Industrieautomatisierung, die HMI, Scada, Soft-SPSen, Alarmierung, Messaging, Reporting und mehr bietet und sich flexibel um zusätzliche Funktionen und Module erweitern lässt.
Denn: Wer das Potenzial seiner Daten nicht nutzt, riskiert einmalige Möglichkeiten für Kosteneinsparungen und weitere Verbesserungen ungenutzt zu lassen. Hinzu kommt der Konkurrenzdruck, zumal immer mehr Unternehmen digitale Technologien gewinnbringend einsetzen. Die Bedeutung dieser Technologien für die Lebensmittelindustrie erstreckt sich auf praktisch alle Bereiche der Produktion.

Bereitstellung und Integration von Anlagen

Digitale Technologien, mit denen die verschiedenen Arten von Anlagen und Systemen in einem Produktionsbetrieb integriert und miteinander kombiniert werden können, ermöglichen eine engere Verzahnung des Betriebs. Weiters helfen sie, die Overall Equipment Effectiveness (OEE) zu verbessern, Ausfallzeiten zu reduzieren und die Anlagenauslastung zu optimieren.

Nahrungsmittelverarbeitung

Die richtige Software leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Optimierung der Prozesse rund um die Verarbeitung von Nahrungsmitteln.

Abfüllung und Verpackung

Neben dem Einsatz von Daten zur Ermittlung potenzieller Verbesserungen an Abfüll- und Verpackungsprozessen können Hersteller Verpackungs- und Produktionslinien kombinieren, um ihre Anlagen noch effektiver zu betreiben.

Die Vorteile digitaler Technologien wie zenon

Digitale Technologien bieten Herstellern in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie unter anderem folgende Vorteile:

  1. Verbesserte Produktqualität:

In der Nahrungs- und Genussmittelindustrie müssen Produkte in der Regel hohe Qualitätsstandards und Richtlinien erfüllen. Die Hersteller in der Branche müssen ihre Prozesse streng kontrollieren, um die Eignung ihrer Erzeugnisse für Verbraucher zu gewährleisten. Digitale Technologien können die Qualitätssicherung unterstützen und helfen, Verbesserungsmaßnahmen zur Steigerung der allgemeinen Produktqualität umzusetzen. Und Anlagenbetreiber können mit ihren Daten und Analysetechnologien Möglichkeiten zur Verbesserung der Qualität ihrer Produkte sowie zur Aufrechterhaltung einer umfassenden Prozesskontrolle finden, um geltende Qualitätsstandards zu erfüllen. zenon unterstützt bei der Erfassung qualitätsrelevanter Daten sowie bei der präzisen Steuerung und Kontrolle von Prozessen.

  1. Optimierte Produktionslinien:

Mit einem Linienmanagement auf der Grundlage digitaler Technologien steigt die Transparenz der Produktionslinien. Gleichzeitig haben Betreiber mehr Kontrolle, damit sie die nötigen Veränderungen zur Verbesserung ihrer Ergebnisse umsetzen können. Selbst wenn die Linie aus verschiedenen Arten von Maschinen und Anlagen besteht, lassen sich mit einer Lösung wie zenon alle Elemente integrieren und ihre Daten zentral in einem einheitlichen System verwalten. Dieser hohe Vernetzungsgrad erleichtert die Suche nach Möglichkeiten zur Optimierung der Produktionslinien.

  1. Integrierte Funktionen und Anlagenmanagement:

Die Herstellung von Lebensmitteln ist oft ein komplexer Vorgang, an dem viele verschiedene Anlagen, Personen und Aufgaben beteiligt sind. Um diesen Prozess zu optimieren, kann es helfen, sich eine möglichst umfassende Übersicht zu verschaffen. Digitale Technologien können hier einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie die verschiedenen Systeme miteinander vernetzen und sämtliche Daten an einem Ort bündeln. Darüber hinaus ermöglichen digitale Technologien die Steuerung oder Änderung von Prozessen, ohne am gleichen Ort wie die jeweiligen Maschinen sein zu müssen.

  1. Minimierter Energieverbrauch:

Wenn eine Produktionsanlage weniger Energie verbraucht, sinken die Betriebskosten und auch die Umweltbelastung fällt geringer aus, was sich oft positiv auf die öffentliche Wahrnehmung eines Unternehmens auswirkt. Mögliche Folgen sind Absatzsteigerungen und mehr Investitionen, aber auch eine bessere Bindung von Kunden und Mitarbeitern. Durch die Verfolgung von Energiedaten kann der Operator beispielsweise erkennen, ob bestimmte Prozesse oder Anlagen unverhältnismäßig viel Energie verbrauchen. Zudem lassen sich so unerwartete Spitzen im Energieverbrauch aufzeigen, die in der Regel auf Probleme, wie zum Beispiel die Störung einer Komponente, hindeuten.

  1. Mehr Flexibilität in der Produktion:

Digitale Technologien bieten Herstellern mehr Flexibilität bei der Überwachung und Steuerung ihrer Produktionsprozesse. Das fördert die Kreativität, ermöglicht eine größere Produktvielfalt und kann sogar die Markteinführung beschleunigen. Brauereien sind ein gutes Praxisbeispiel für die Vorteile digitaler Technologien. Mit einer Plattform, die verschiedene Arten von Hardware unterstützt und sich leicht in bestehende Systeme integrieren lässt, können Unternehmen innovative Technologien flexibel einsetzen und neue Ideen ausprobieren. Darüber hinaus können neue Rezepte schneller und mit geringeren Investitionen in neue Anlagen getestet werden. Zudem steuern Braumeister mit digitalen Technologien individuelle Brauprozesse effizienter, selbst wenn sie in kleinen Chargen brauen.

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