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ABB belegt ersten Platz bei Schweizer Patentanmeldungen 2019

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Mit 689 Patentanmeldungen hat ABB 2019 mehr Patente beim Europäischen Patentamt (EPA) angemeldet als jedes andere Schweizer Unternehmen.

ABB hat 2019 mehr Patente beim Europäischen Patentamt (EPA) angemeldet als jedes andere Schweizer Unternehmen. Mit 689 Patentanmeldungen erzielte das Unternehmen einen Zuwachs um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zuletzt sicherte sich ABB den ersten Platz im Jahr 2014.

Das jährliche Ranking wird vom EPA in München veröffentlicht und präsentiert die Unternehmen und Länder mit den meisten Patenten in Europa. Die Schweiz ist mit 988 Patentanmeldungen pro Million Einwohner Innovationsweltmeister, gefolgt von Schweden mit 433 Anmeldungen pro Million Einwohner. Insgesamt erhöhte sich die Zahl der Patentanmeldungen aus der Schweiz um 3,6 Prozent auf das Rekordniveau von 8.249. Schweden verzeichnete einen Anstieg um 8,0 Prozent auf 4.381.
Der Mehrzahl der von ABB im Jahr 2019 angemeldeten Patente zielt auf eine verbesserte Nachhaltigkeit durch Senkung von Treibhausgasemissionen sowie die Verbesserung der betrieblichen und Energieeffizienz. Knapp 60 Prozent ihres Jahresumsatzes erwirtschaftet ABB bereits heute mit Lösungen, die zum Umweltschutz beitragen und die globale Erwärmung bekämpfen. Diesen Anteil will das Unternehmen mit kontinuierlicher Forschung und Entwicklung im Jahr 2020 noch weiter ausbauen.

Mehrwert für Kunden

„Den Fokus in der Forschung und Entwicklung auf nachhaltige Technologien zu legen, ist heute wichtiger denn je. Unsere F&E-Organisation wird deshalb mit Patentanmeldungen für Produkte, Dienstleistungen und Lösungen weiter Mehrwert für Kunden und andere Stakeholder schaffen. Mit unserem Ansatz ebnen wir den Weg für eine zunehmend autonome und digitalisierte Industrie. Dank unserer zukunftsweisenden Innovationen hat sich ABB etwa zum globalen Technologieführer in den Bereichen Elektromobilitäts-Ladeinfrastruktur und kollaborative Roboter – man denke nur an unser Flaggschiffprodukt YuMi – entwickelt“, sagte ABB-Technologiechef Bazmi Husain.
Technologie und Innovation spielen bei hier eine entscheidende Rolle. 2019 erhöhte ABB ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung um 4,4 Prozent auf 1,2 Milliarden US-Dollar oder 4,3 Prozent des jährlichen Umsatzes. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 7.000 Forscherinnen und Forscher.

Digitale Innovationen vorantreiben

Ausserdem unterhält ABB rund um den Globus Partnerschaften mit mehr als 100 führenden Universitäten. Dazu gehören die Carnegie Mellon University und Stanford University in den USA, die University of British Columbia in Kanada, das Imperial College in Grossbritannien, das Indian Institute of Technology, die Tsing Hua University in China, das schwedische Royal Institute of Technology und die ETH Zürich in der Schweiz. Darüber hinaus nutzt ABB ihr F&E-Ökosystem, um mit strategischen Partnern, zu denen etwa Microsoft, Hewlett Packard Enterprises (HPE) oder Daussault Systèmes gehören, digitale Innovationen voranzutreiben und zu beschleunigen. Dazu investiert das Unternehmen über seine Corporate-Venture-Unit ABB Technology Ventures und den SynerLeap Start-up-Accelerator weltweit in Start-ups, mit denen es zusammenarbeitet.

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Quelle: ABB AG

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