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DMG MORI auch 2019 mit erneuten Rekordwerten erfolgreich

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2019 war ein sehr erfolgreiches Jahr für DMG Mori. Vorstands- vorsitzender Christian Thönes verkündet erneute Rekordwerte bei wichtigen Kennzahlen – und das in einem schwierigen Marktumfeld.

Für die DMG Mori Aktiengesellschaft war 2019 ein sehr erfolgreiches Jahr mit Rekordwerten. Während die Werkzeugmaschinenbranche zum Teil deutlich höhere Einbußen hinnehmen musste, entwickelte sich laut Unternehmensangaben der Auftragseingang besser und erreichte plangemäß 2.563,1 Mio. €. Der Umsatz erhöhte sich um +2% auf 2.701,5 Mio. €.  

Vorstandsvorsitzender Christian Thönes: „DMG Mori hat seine Prognosen erfüllt – und das bei zunehmendem konjunkturellen Gegenwind. Die Bestmarken bei Umsatz, Ergebnis und Free Cashflow bestätigen unseren Kurs. Auch in herausfordernden Zeiten geben wir weiter Gas. Wir entwickeln uns konsequent weiter vom Maschinenbauer zum ganzheitlichen Lösungs- anbieter im Fertigungsumfeld. Mit Dynamik und Exzellenz treiben wir unsere Zukunftsfelder Automatisierung, Digitalisierung und Additive Manufacturing aktiv voran.“ 

Der Auftragseingang erreichte in einem schwierigen Marktumfeld 2.563,1 Mio € und lag plangemäß unter dem Rekordwert des Vorjahres (2.975,6 Mio €). Im vierten Quartal beliefen sich die Bestellungen auf 554,7 Mio € (Vorjahresquartal: 705,0 Mio €). Die Aufträge aus dem Inland lagen im Gesamtjahr bei 714,8 Mio € (Vorjahr: 882,6 Mio €). Die Auslandsbestellungen betrugen 1.848,3 Mio € (Vorjahr: 2.093,0 Mio €). Damit liegt der Auslandsanteil bei 72% (Vorjahr: 70%). 

Der Umsatz stieg mit 2.701,5 Mio € auf einen neuen Höchstwert in der Unternehmensgeschichte. Er erhöhte sich um 46,4 Mio € bzw. +2% im Vergleich zum Vorjahr (2.655,1 Mio €). Im vierten Quartal stieg der Umsatz um 11,5 Mio € auf 808,9 Mio € (+1%; Vorjahr: 797,4 Mio €). 

Auch beim Ergebnis legten das Unternehmen weiter zu und erzielten neue Bestmarken: Das EBITDA verbesserte sich um 7% auf 299,8 Mio € (Vorjahr: 280,8 Mio €). Das EBIT erreichte 221,7 Mio € (+2%; Vorjahr: 217,1 Mio €). Die EBIT-Marge lag wie im Vorjahr bei 8,2%. Das EBT belief sich auf 219,3 Mio € (+2%; Vorjahr: 214,8 Mio €). Der Konzern weist zum 31. Dezember 2019 ein EAT von 154,6 Mio € aus (+3%; Vorjahr: 149,5 Mio €). 

Im vierten Quartal betrug das EBITDA 87,1 Mio € (Vorjahr: 96,6 Mio €). Das EBIT belief sich auf 67,3 Mio € (Vorjahr: 74,0 Mio €). Das EBT erreichte 67,0 Mio € (Vorjahr: 73,1 Mio €). Der Konzern weist im vierten Quartal ein EAT von 47,3 Mio € aus (Vorjahr: 50,2 Mio €). 

Neben der guten Ertragslage hat sich auch die Finanzlage im Gesamtjahr weiter positiv entwickelt: Der Free Cashflow verbesserte sich um +9% auf den Rekordwert von 168,8 Mio € (Vorjahr: 154,2 Mio €). 

Ausblick 2020

Nach Aussagen des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinen (VDW) und des britischen Wirtschaftsforschungsinstituts Oxford Economics soll der Werkzeugmaschinen-Verbrauch in Deutschland mit -14,5% deutlich stärker zurückgehen als in vielen anderen Ländern (Vorjahr: +6,5%). Der weltweite Werkzeugmaschinen-Verbrauch soll im Jahr 2020 ebenfalls weiter rückläufig sein. VDW und Oxford Economics prognostizieren einen Rückgang von -0,6% auf 71,7 Mrd € (Vorjahr: -2,8%; 72,1 Mrd €). Angesichts der bestehenden globalen Unsicherheiten ist nicht auszuschließen, dass diese Prognosen unterjährig angepasst werden.
DMG MORI ist in das neue Geschäftsjahr traditionell mit dem Open House Pfronten gestartet. Auf diesem Branchenhighlight präsentierte DMG MORI 8.000 internationalen Kunden innovative Lösungen aus den Zukunftsfeldern Automatisierung, Digitalisierung und Additive Manufacturing sowie direkt zu Jahresbeginn vier Weltpremieren: DMU/DMC 65 H monoBLOCK, das modulare PH CELL Paletten-System sowie die LASERTEC 400 Shape für das Lasertexturieren und LASERTEC 30 DUAL SLM für die additive Fertigung. Mit Dynamik und Exzellenz entwickeln wir uns konsequent weiter vom Maschinenbauer zum ganzheitlichen Lösungsanbieter im Fertigungsumfeld. Anlässlich der Bilanz-Pressekonferenz am 10. März 2020 folgen weitere Informationen zur Geschäftsentwicklung. 

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Quelle: DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT

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