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DMG Mori startet schrittweisen Einstieg in die vernetzte Produktion

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DMG Mori zeigt 13 Hightech-

Zur diesjährigen AMB in Stuttgart präsentiert DMG Mori die jüngsten Entwicklungen aus seinem innovativen Portfolio – erstmals in Halle 10. Dort demonstriert der Werkzeugmaschinenhersteller den Fokus auf seine strategischen Zukunftsfelder.

DMG Mori ist eigenen Angaben nach Wegbereiter der Digitalisierung im Werkzeugmaschinenbau. Unter dem Schlagwort Integrated Digitization präsentiert der Technologieführer zur AMB mit integrierten und durchgängigen Digitalisierungslösungen einen schrittweisen Einstieg in die vernetzte Produktion. Fokusthemen sind Celos für die Realisierung digitaler Workflows zur Unterstützung der präzisen Bauteilfertigung, Softwareprodukte für digitale Prozesse in der Arbeitsvorbereitung, neue Lösungen für die erweiterte Produktionsplanung sowie exklusive Technologiezyklen. Daneben werden mit dem Netservice inklusive neuer Servicekamera und IoTconnector Netzwerkschnittstellen gezeigt. Der Netservice ist ein hochmodernes Tool für den Remote Service. Er erlaubt mittels Multi-User-Konferenz die direkte Zusammenarbeit von Anwendern, Servicetechnikern oder anderen Experten im unmittelbaren Kommunikationsverbund zu gemeinsamen Lösungen von Servicefragen. Mit Werkbliq, einer webbasierten herstellerübergreifenden Plattform, können mit Hilfe von 15 Modulen alle Beteiligten im Wartungs- und Instandhaltungsprozess miteinander vernetzt werden. Damit bietet DMG Mori eine durchgängige Digitalisierungsstrategie auf allen Ebenen der Wertschöpfung.
Zur AMB zeigt das Unternehmen seine Automatisierungskompetenz anhand der jüngsten Entwicklungen im Bereich automatisierter Fertigungslösungen. Zu den insgesamt 13 automatisierten Fertigungslösungen gehören etwa das PH 150 Paletten-Handling an einer CMX 800 V, die DMU 50 3rd Generation mit WH 15 Werkstück-Handling und eine NHX 5000 mit RPS 14 Palettenrundspeicher. Eine weitere Neuheit aus seinem Portfolio wird mit der zweiten Generation des Robo2Go gezeigt.

Additive Manufacturing.
Mit der Kombination aus Laserauftragsschweißen und spanender Bearbeitung auf den Maschinen der Lasertec 3D hybrid Baureihe ist DMG Mori seit über fünf Jahren erfolgreich am Markt. Neben dem Auf- und Ausbau der digitalen Prozesskette hat sich das Unternehmen zum Full-Liner in der additiven Fertigung entwickelt. Während die Lasertec 65 3D für das reine Laserauftragsschweißen als Ergänzung zu einem bestehenden Maschinenpark von Bearbeitungszentren fungiert, erweitert die neue Lasertec 30 SLM 2nd Generation das Portfolio um das Pulverbettverfahren mittels Selective Laser Melting.

Lasertec 75 shape.
Mit dieser Baureihe können bei maximaler Prozesssicherheit und Reproduzierbarkeit geometrisch definierte Oberfl ächenstrukturen, feine Konturen sowie filigrane Kavitäten für die Herstellung von Spritzgussformen, Pressstempel, Beschriftungen und sonstigen Gravuren in höchster Qualität und ohne Werkzeugverschleiß erzeugt werden. Als Highlight der Baureihe wird die jüngste Generation der erfolgreichen Lasertec 75 Shape auf der AMB gezeigt.

Was Markus Piber, Bereichsvorstand Vertrieb & Technologie Exzellenz, dazu sagt, lesen Sie hier im Interview.


Quelle: DMG Mori

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