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3. Metzler Innovationsforum live in den Boxen des Formel 1-Rings

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Beim 3. Metzler Innovationsforum am 18. und 19. März am Red Bull Ring in Spielberg zeigt Metzler wie Produktion und Fertigung optimiert werden können.

Beim 3. Metzler Innovationsforum am 18. und 19. März am Red Bull Ring in Spielberg zeigt das Unternehmen wie Produktion und Fertigung optimiert werden können. Eine konjunkturell „leichte Seitwärtsbewegung“ ist für CEO Reinhard Metzler eine gute Basis für Innovationen, wie er im Gespräch verrät.

Insbesondere in herausfordernden Zeiten bringen Innovationen, optimierte Technologien und Systemansätze den entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Diesen können sich die Player der österreichischen metallbe- und -verarbeitenden Branche durch einen Besuch des 3. Metzler Innovationsforum für Fertigungslösungen in Spielberg schnell und einfach sichern. Dort wird nämlich am 18. und 19. März 2020 in den Boxen des Formel 1-Rings live erlebbar, wie die Produktion oder die Fertigung bzw. wie Werkstätten optimiert werden können. Sei es durch das beste Werkzeug oder die beste Maschine, durch effektive und effiziente Zerspanungs- oder Spanntechnologien sowie durch innovative Arbeitsplatz- und Beschaffungslösungen. Interessierte können sich bereits  zum Innovationsforum anmelden.

Die Agenda des Metzler Innovationsforum

Mittwoch, 18. März 2020, 8.30 – 17.00 Uhr

  • Ausstellung Fertigungs- und Technologielösungen in den Boxen
  • Impulsvorträge
    Die Impulsvorträge (jeweils ca. 20 Min.) finden von 9 – 16 Uhr jeweils zur vollen Stunde statt.

Ab 17.30 Uhr ist die Abendveranstaltung „30 Jahre Metzler“ im Red Bull Wing.

Am Podium:Reinhard Metzler im Interview und Wegbegleiter von Metzler im Gespräch

Donnerstag, 18. März 2020, 8.30 – 17.00 Uhr

  • Ausstellung in den Boxen und Impulsvorträge
    Die Impulsvorträge (jeweils ca. 20 Min.) finden von 9 – 16 Uhr jeweils zur vollen Stunde statt.

Auszug Impulsvorträge:

  • OPT-I-STORE – eine Innovation für Ihre Fertigung, Montage und Logistik
  • Kalibrieren von Drehmomentwerkzeugen! Ist das nötig oder überzogen und was sagt die Normvorschrift DIN EN ISO 6789:2017?
  • E-Business customized:Jedem Unternehmen die passende E-Business Lösung
  • Automatisierte Ausgabesysteme erfolgreich einsetzen
  • Welche Maschinenschnittstelle ist für Ihre Anwendung die Beste?
  • Neue Möglichkeiten und Trends in der Zerspantechnologie
  • Produktivitätssteigerung durch hochdynamische Frässtrategien
  • Messtechnik im Fertigungsbereich – Prozessnahe Qualitätsüberwachung mit Koordinatenmessmaschinen

Reinhard Metzler im Gespräch mit dem MM

"Im Bereich unserer hochqualitativen Mess- und Prüfmittel verzeichnen wir derzeit eine erhöhte Marktnachfrage", sagt Reinhard Metzler.
„Im Bereich unserer hochqualitativen Mess- und Prüfmittel verzeichnen wir derzeit eine erhöhte Marktnachfrage“, sagt Reinhard Metzler.

Herr Metzler, wie geht es der metallbe- und -verarbeitenden Branche aus Ihrer Sicht?
Reinhard Metzler: Nach einer Überhitzung der Branche in den Jahren 2017 und 2018 ist vergangenes Jahr eine erwartbare und aus meiner Sicht notwendige Beruhigung eingetreten. Wir stellen konjunkturell deshalb eine leichte Seitwärtsbewegung fest, welche die nächsten zwei bis drei Jahre anhalten kann. Das wiederum wird Innovationen fördern, was der hochflexiblen und gut strukturierten Fertigungsindustrie in Österreicher zum Vorteil gereicht. Nicht die Masse oder Menge ist nämlich in solchen Phasen prägend, sondern eine Rückbesinnung auf höhere Qualität.

Welche Herausforderungen sehen Sie aktuell für die Branche?
Metzler: Generell steht vieles mit großem Wachstum in den letzten Jahrzehnten durch die Klima- und Umweltdebatte auf dem Prüfstand in Richtung Zukunftstauglichkeit. Die Fertigungsbranche speziell sieht sich noch stärker mit Automatisierung, Customization sowie Digitalisierung konfrontiert. Das verlangt nach noch besser qualifizierten Mitarbeitern, welche den gesamten Fertigungsprozess kennen und vorausplanen können. Aus- und Weiterbildung wird zu einem zentralen Thema. Eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen bzw. die wir mittels geeigneter Schulungsangebote im Dienste unserer Kunden gerne konstruktiv annehmen.

Inwieweit sind Sie bei Metzler auf diese Situation eingestellt?
Metzler: Unternehmen mit spanabhebender Produktion beschäftigen sich seit einiger Zeit intensiv mit der Optimierung ihrer Fertigung. Die derzeit spürbare Marktabschwächung zwingt nach Jahren des guten Wachstums viele dazu, sich wieder verstärkt der Steigerung ihrer Produktivität und Qualität zu widmen. Genau hier sind wir der richtige Partner. Wir können Kunden vom Engineering bis zur Implementierung begleiten, vor allem, wenn es um Zerspanungsprozesse und -technologien sowie die optimierte Einrichtung von Werkstätten mit innovativen Arbeitsplatzlösungen geht.

Spüren Sie noch weitere Trends in ihren Produkt- und Kompetenzbereichen? Metzler: Im Bereich unserer hochqualitativen Mess- und Prüfmittel verzeichnen wir derzeit eine erhöhte Marktnachfrage. Offenbar nutzen unsere Kunden die konjunkturell ruhigere Zeit, sich das Thema der messbaren Qualität genauer anzuschauen. Auch hier haben wir absolute Top-Profis im Team, welche die Verantwortlichen in der Fertigung oder Werkstätte gerne beraten und begleiten. Einen Teil der Palette zur Qualitätsverbesserung bilden zudem innovative Arbeitsplatzlösungen – insbesondere die Hartschaumeinlagen OPT-I-STORE – für Kunden ab. Sie erhöhen die Produktivität, indem sie optimierte Arbeitsplätze und Abläufe sowie mehr Ordnung garantieren.

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Quelle: METZLER GmbH & Co KG

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