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Fraunhofer Austria stellt Frage nach Veränderungen in der Arbeitswelt durch KI

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Der Fraunhofer Kaminabend ging der Frage nach „Wie verändert KI die Arbeit des Menschen in der Produktion?“

Der Kaminabend von Fraunhofer Austria in Wien am 13. November ging der Frage nach den Veränderungen der menschlichen Arbeit in der Produktion nach.

Künstliche Intelligenz (KI) versetzt Maschinen in die Lage, aus Erfahrung zu lernen und Aufgaben zu bewältigen, die einerseits menschenähnliches Denkvermögen erfordern und dabei andererseits über menschliche Fähigkeiten hinausreichen. Dadurch wird der Mensch entlastet und sowie Produktivität als auch Qualität nachweislich gesteigert. Im Rahmen des Kaminabends von Fraunhofer Austria in den Räumen des Institut für Managementwissenschaften der TU Wien ging man der Frage nach den Tatsachen und Herausforderungen für die moderne Arbeitswelt nach.
Hans Plienegger von Flextronics International verwies einerseits auf die steigenden Anforderungen an die spezifischen Jobs, auf der anderen Seite aber auch auf die Gefahren. Denn die Automatisierung könne auch zur Langeweile führen, Arbeitsplätze und -inhalte müssten abwechslungsreich gestaltet werden. Catherine Laflamme von Fraunhofer Austria appellierte an realistische Erwartungen an KI. „Wenn wir in der Produktion von KI sprechen, sprechen wir meist von Machine Learning, nicht von General Artificial Intelligence.“
Im Beitrag „Smart Maintenance – Chancen und Herausforderungen von KI in der Instandhaltung“ macht Robert Glawar, von Fraunhofer Austria auf Verbesserungsbedarf bei der Instandhaltung aufmerksam. Oft werden instandhaltungsrelevante Ereignisse nicht konsequent rückgemeldet. Oder es erfolgt eine redundante Datenführung – Daten werden in unterschiedlichen Systemen verwaltet und gespeichert, bereits vorhandene Informationen werden von den Mitarbeitern erneut manuell eingegeben. Eine Datenverknüpfung gibt es nur selten. So können Muster nicht erkannt und Fehler nicht vorzeitig detektiert werden

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Quelle: Fraunhofer Austria

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