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DS Automotion zeigt neue Generation von fahrerlosen Transportfahrzeugen

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Das frei navigierende unterfahr-

Zwei Produktinnovationen präsentiert DS Automotion auf der Logimat im kommenden Februar in Stuttgart: Vertikal gehen die erfahrenen FTS-Spezialisten mit dem vollständig im Haus entwickelten fahrerlosen Hochhub-FTF Amadeus in die Offensive. Horizontal kombiniert Oscar omni als Unterfahr-FTF einer neuen Generation volle Flächenbeweglichkeit mit kompromissloser Personensicherheit.

Mit Amadeus und Oscar omni stellt DS Automotion zur Logimat in Stuttgart zwei frei navigierende fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) einer neuen Generation von Serienfahrzeugen vor. Der von Beginn an für den fahrerlosen Betrieb konzipierte Stapler und das flächenbewegliche Unterfahr-FTF wurden zur Gänze im Haus entwickelt und produziert. So ließ sich durch den soliden mechanischen Aufbau und die harmonische Abstimmung aller Komponenten wie Software, Aktorik und Sensorik höchste Präzision erzielen. Das verleiht den fahrerlosen Transportfahrzeugen eine hohe Robustheit und verminderte Fehleranfälligkeit, kurz: die kompromisslose Industrietauglichkeit und Langlebigkeit, für die der Premium-Hersteller aus Linz bekannt ist. Zudem punktet die neue FTF-Generation mit höchster Ergonomie und Personensicherheit. Die Formgebung der FTF von einem prämierten österreichischen Industriedesigner weist nicht nur auf diese Eigenschaften hin, sondern trägt zu deren Funktion bei. Runde Formen und glatte Oberflächen senken zudem die psychologischen Hürden zur Zusammenarbeit von Mensch und Maschine.

Born driverless.

Das Hochhub-FtF Amadeus wurde für den selbstfahrenden Betrieb geschaffen und punktet mit einer sehr kompakten Bau- form sowie überlegener Personensicherheit. Oscar Omni gewährleistet Uunterfahr-FtF auch beladen die volle Rundumsicht für seine Sicherheitssensoren.“ Eva Hertel, Produktmanagerin DS Automotion GmbH
Das Hochhub-FTF Amadeus wurde für den selbstfahrenden Betriebgeschaffen und punktet mit einer sehr kompakten Bauform sowie überlegener Personensicherheit. Oscar omni gewährleistet Uunterfahr-FTF auch
beladen die volle Rundumsicht für seine Sicherheitssensoren.“ Eva Hertel, Produktmanagerin DS Automotion GmbH

In seiner beinahe 35-jährigen Geschichte hat DS Automotion über 6.000 FTF produziert. Dazu gehören auch Serien-FTF wie die Unterfahrfahrzeuge Oscar und Carey oder der Kleinlastentransporter Sally sowie Hubstapler aus eigener Produktion und automatisierte Serien Hubstapler namhafter Hersteller. Die Erfahrungen daraus flossen in die Entwicklung von Amadeus ein. „Unser Hochhub-FTF Amadeus ist ‚born driverless‘ und basiert nicht auf der Technologie eines bestehenden manuellen Fahrzeuges. So konnten wir die Entwicklung von Amadeus völlig selbst gestalten und waren nicht durch bestehende Technik eingeengt“, erklärt Eva Hertel, Produktmanagerin beim Linzer Unternehmen. „Neben der für den fahrerlosen Betrieb optimierten Technik und einer sehr kompakten Bauform profitieren unsere Kunden dadurch von kompromissloser Industrietauglichkeit und überlegener Personensicherheit.“ Amadeus beherrscht das konturbasierte Navigieren ebenso wie die Lasernavigation. Als Option kann er zusätzlich auch Magnetpunkte oder Reflektoren für eine höhere Positionier-genauigkeit nutzen. Das Fahrzeug weist volle Kompatibilität mit allen frei navigierenden Systemen von DS Automotion auf und lässt sich daher ohne zusätzlichen Aufwand auch in bestehende Anlagen integrieren.

Sicher, kommunikativ und industrietauglich.

Die Sensoren für die Personensicherheit arbeiten ohne blinden Fleck mit ungehinderter Rundumsicht. Sie sind nahtlos in die kompakte, abgerundete Außenkontur im neuen Design von DS Automotion integriert. Für die Interaktion mit Menschen verfügt Amadeus über ein 10“ Touch-Display. Zudem kann er mit Sprachausgabe ausgestattet werden. Das vom Kleinlasten-FTF Sally bekannte farbige Bodenlicht vermittelt Zustandsinformationen auf einen Blick. Als weitere Optionen sind TOF-Kameras, Blue Spot-Projektoren und Objektschutzkameras möglich. Amadeus ist mit einem Standard-Trog für Traktionsbatterien ausgestattet. So lässt sich das Hochhub-FTF dem Einsatzzweck angepasst mit allen gängigen Akku-Technologien betreiben. Die Ladung kann mittels Bodenkontakten oder extern durch Batterietausch erfolgen. Der Anschaffungspreis von Amadeus liegt auf dem Niveau automatisierter Serienstapler. Eine sehr lange Lebensdauer und deutlich geringere Instandhaltungskosten bringen bedeutende Einsparungspotenziale.

Flache Sache.

Als erstes Mitglied einer neuen Generation der Unterfahr-Fahrzeugfamilie von DS Automotion präsentiert sich der flächenbewegliche Oscar omni auf der Logimat. Das ebenfalls im neuen Design gehaltene, nur 235 mm fl ache FTF ist vom Ladungsträger unabhängig. Es navigiert konturbasiert ohne eigens installierte Landmarken per KBL-Technologie und beherrscht zusätzlich die Magnetpunktnavigation. Seine Flächenbeweglichkeit gestattet Drehen im Stand sowie Diagonalfahrten und reduziert den Platzbedarf bei Kurvenfahrten und Lastwechselvorgängen. Zur kompromisslosen Industrietauglichkeit und Langlebigkeit des FTF trägt die robuste Konstruktion ebenso bei wie ein solides Antriebskonzept. Zudem bietet Oscar omni eine mit 25 mm vergleichsweise große Bodenfreiheit und ein Fahrwerk, das durch Dreipunktaufl age auch kleinere Bodenunebenheiten verzeiht. Die Ladung der integrierten Traktionsbatterien erfolgt im Fahrzeug über Bodenkontakte. Das Fahrzeug ist ab dem ersten Quartal 2019 verfügbar und lässt sich in alle frei navigierenden Systeme von DS Automotion integrieren, ohne zusätzlichen Aufwand auch in bestehende Anlagen. „Oscar omni weist mit 120 mm eine außergewöhnlich große Hubhöhe auf“, beschreibt Produktmanagerin Hertel ein wesentliches Merkmal des völlig neu konstruierten Fahrzeuges. „Dadurch bleibt auch im beladenen Zustand die Rundumsicht der Sensoren für die Personensicherheit ohne blinden Fleck gewährleistet.“ Nahtlos im Gehäuse eingelassene LED Leuchten sowie das farbige Bodenlicht sorgen zusätzlich für die Information von Personen im Umfeld.

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Quelle: DS Automation

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