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Festo sucht bei AustrianSkills die Meister von morgen

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Rainer Ostermann, Country Manager von Festo Österreich: "Bei den AustrianSkills zeigen wir, welche großartigen Möglichkeiten es für junge Auszubildende schon heute gibt."

Neue Technologien haben enorme Auswirkungen auf traditionelle Berufsbilder. Und vorausschauende Unternehmer suchen schon heute die Meister von morgen. Zu finden sind diese unter anderem bei den AustrianSkills.

Auf den AustrianSkills 2018, den österreichischen Staatsmeisterschaften für Berufe, die von 22. bis 25. November in Salzburg stattfinden, möchte Festo junge Menschen und Unternehmen auf die Vielfalt neuer Berufsbilder aufmerksam machen: Als Goldsponsor der Bereiche Mechatronik, Elektrik, mobile Robotik und Industrie 4.0 wird Festo zeigen, was die „Meister von morgen“ in Zukunft erwartet. Die teilnehmenden Teams arbeiten mit innovativer Lernhardware wie z.B. an MPS-Stationen oder dem Robotino. „Bei den AustrianSkills zeigen wir, welche großartigen Möglichkeiten es für junge Auszubildende schon heute gibt. Neue Technologien sind eine riesige Chance für uns alle. Wir müssen sie nur nützen“, so Rainer Ostermann,Country Manager von Festo Österreich.

Wanted: Die besten Köpfe für neue Berufsbilder

Festo hat im Rahmen seines Trendbarometers rund 200 Industrie-Unternehmen in ganz Österreich umfassend befragt. Durch die Digitalisierung gibt es bereits in knapp einem Viertel der Unternehmen offentsichtliche Veränderungen der Funktionen bzw. Funktions- oder Berufsbezeichnungen. Zwei von drei Unternehmen geben an, dass sich der Qualifizierungsbedarf durch die neuen Technologien erhöht und sehen vor allem die Bereiche Installation / Inbetriebnahme (73 %), Wartung / Instandhaltung (77 %) und Forschung / Entwicklung (68 %) „stark betroffen“ bzw. „betroffen“.

Lehrlingssuche: Große Herausforderung für heimische Industriebetriebe

Knapp die Hälfte der Unternehmen bildet Lehrlinge aus: Unternehmen in Oberösterreich und Salzburg, Unternehmen mit mehr Mitarbeitern sowie Betriebe, die einen Technikermangel orten, bilden häufiger Lehrlinge aus. Was aber sehen diese Unternehmen als größte Herausforderung? Das „Finden von geeigneten Lehrlingen“ wird von zwei Drittel der Unternehmen genannt. In diesen Bereich fallen auch mangelnde Kompetenzen im Lesen, Schreiben, Rechnen und Beherrschen der deutschen Sprache sowie mangelnde Leistungsbereitschaft der jungen Auszubildenden. Der „Technikermangel“ ist für über die Hälfte der Befragten ein Problem oder sogar ein großes Problem.

Mein Kollege, der Roboter…

Durch den Einsatz neuer Technologien sehen zwar knapp die Hälfte – 47 %- Einsparpotenziale in den nächsten 3 bis 5 Jahren. Das Bewusstsein für neue Technologien und deren Nutzen ist aber gering: 56 % der befragten Unternehmen denken nicht, dass kollaborierende Roboter in Zukunft für ihr Unternehmen sehr oder eher relevant sein werden. 63 % interessieren sich nicht für die Vorteile von Big Data bzw. Künstlicher Intelligenz. Bei Festo findet man diese Ergebnisse alarmierend. Rainer Ostermann: „Wer jetzt nicht in Aus- und Weiterbildung investiert, wird bald ein Problem haben. Neue Technologien verlangen nach neuen Kompetenzen. Viele Berufsbilder, die wir heute kennen, in denen wir junge Menschen heute ausbilden, wird es morgen in dieser Form nicht mehr geben. Wir müssen daher jetzt darüber nachdenken, wer die ‚Meister von morgen‘ sind und was sie können sollen!“

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Quelle: Festo

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