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Dr. Harald Schrenk sieht VR/AR als wichtigen Bestandteil der Gesellschaft

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Ein virtueller Rundgang durch

Der Engineeringspezialist Cideon bietet Technologie-Know-how in Verbindung mit spezifischen Softwareapplikationen von Autodesk an, um komplexe Prozesse und erklärungsbedürftige Produkte aus der Industrie virtuell abzubilden. RHI Magnesita konnten die VR-Experten der Niederlassung in Österreich eine individuelle Lösung aus einer Hand bieten: von der Modellierung des virtuellen Modells mit Autodesk 3ds Max über die Erstellung der VR-Applikation mithilfe von Unity3d bis hin zur Bereitstellung der notwendigen Hardware. Wir sprachen dazu mit Cideon-Geschäftsführer Dr. Harald Schrenk.

Bei welchen Aufgaben lohnt es sich, Möglichkeiten wie VR oder AR einzusetzen?
Dr. Schrenk: Im Zeitalter der Digitalisierung wird VR/AR ein immer wichtigerer Bestandteil unserer Gesellschaft. Daher ist das schier uneingeschränkte Einsatzgebiet noch nicht genau zu definieren. Die Kreativität und der Forschergeist unserer Kunden sind immer wieder beeindruckend. Mittlerweile würde ich behaupten, dass jedes Unternehmen diese Technologien gewinnbringend einsetzen kann.

Dr. Harald Schrenk, GF Cideon
Dr. Harald Schrenk, Geschäftsführer von Cideon: „Wir sind natürlich auch behilflich beim Erarbeiten eines skalierbaren Geschäftsmodelles oder unterstützen die Kunden beim Aufbau einer eigenen VR-Abteilung.

Welche Voraussetzungen muss der Kunde liefern, um eine VR-Anwendung umzusetzen?
Dr. Schrenk: Vor allem muss ein Unternehmen bereit sein, die existierenden und noch kommenden Herausforderungen aktiv anzunehmen. Mut zu innovativen Prozessen und eine gute Portion Kreativität sind notwendig, damit neue Technologien wie VR einen nachhaltigen Kundennutzen generieren. Für die Generierung einer VR-Szene benötigen wir native 3D-CAD-Modelle – dabei spielen das CAD-System selbst oder die Schnittstellen keine Rolle mehr.

Wie unterstützt Cideon den Kunden konkret bei der Umsetzung?
Dr. Schrenk: Wir, die österreichische Niederlassung von Cideon mit Sitz in Linz, haben bereits seit Jahren Knowhow im Bereich VR aufgebaut. Klassisch werden wir bereits sehr früh von unseren Kunden hinzugezogen; schon bei den ersten Gesprächen und Gedanken sind wir dabei. Wir beraten über kundenspezifische Einsatzgebiete, wir erstellen anhand der erarbeiteten Informationen ein Storyboard und erstellen daraus agil eine VR-Szene. Wir sind natürlich auch behilflich beim Erarbeiten eines skalierbaren Geschäftsmodelles oder unterstützen die Kunden beim Aufbau einer eigenen VR-Abteilung.

Wie lange hat das Projekt bei RHI Magnesita gedauert?
Dr. Schrenk: Vom Erstgespräch über das Vorhaben bis zur Übergabe und Schulung der RHI Magnesita Mitarbeiter dauerte das Projekt für zwei Mitarbeiter rund zwei Monate.

Für welche Zwecke setzt RHI Magnesita die VR-Lösung jetzt ein?
Dr. Schrenk: Der ursprüngliche Gedanke kam von der HR-Abteilung. Man wollte sich auf Messen als innovatives Unternehmen präsentieren, um leichter neue Mitarbeiter zu akquirieren. Bei der Übergabe durch uns und aufgrund der Präsentation durch die Marketingleiterin wurde fast aus allen Bereichen des Unternehmens ein fundierter Bedarf angemeldet. Aktuell arbeiten wir an einer RHI Magnesita-Produktionsstätte zu Marketingzwecken. Auch im Presales wird das VR-Modell angewendet.

Zum Bericht: „Grünes Licht für weitere VR-Applikationen von Cideon bei RHI Magnesita


Quelle: Cideon

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