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Das Industrial

T&G steht seit jeher für eine anwenderorientierte, userfreundliche Lösungsphilosophie. Bei deren Messeauftritt in München auf der IT2Industry stehen die innovative Integration von Automation und Cloud, smarte Cyber Security und clevere Industrie 4.0-Lösungen als Produktivitätsturbo für die Fabrik von morgen im Mittelpunkt.

Das IICS (Steuerungssystem für Industrie 4.0) ist eine modulare, flexible Plattform um den maximalen Wert aus industriellen Einrichtungen und Prozessen zu generieren. Jeder Kunde kann die optimale Kombination aus Steuerung (PACSystems, Edge Controller – Field Agent), I/Os und APPs wählen um den jeweiligen, spezifischen Anforderungen gerecht zu werden.

Industrie 4.0 auf einer neuen Stufe

Die GE PREDIX PaaS bildet die industrielle Cloudplattform des IICS und ermöglicht verschiedenste Geschäftsmodelle und Ecosysteme. „Mit dem Industrial Internet Control System (IICS) von T&G erreichen wir beim Thema Industrie 4.0 eine neue Entwicklungsstufe. Bei diesem Lösungsansatz beginnt die Datenauswertung an jeder einzelnen Maschine, es muss also nicht mehr alles für Analyse-Zwecke in die Cloud geschickt werden“, beschreibt T&G-Geschäftsführer Harald Taschek eine Plattform, die sich als perfekte Basis für ein digitales (Industrie-)Unternehmen anbietet.

Das IICS punktet damit, dass mehrere Steuerungen miteinander vernetzt sind. Somit lassen sich die erfassten Daten ganzer Anlagen gleichzeitig auswerten. Dabei findet die Verarbeitung nicht nur in der Cloud, sondern zum Teil auch schon auf der Maschinen- oder Anlagenebene, sprich „on the edge“ statt. Der Vorteil dieser Herangehensweise: Da die Daten direkt an den Sensoren und Aktoren, also sehr früh in ihrem Lebenszyklus analysiert werden, lassen sich für die handelnden Personen in den Unternehmen schneller die richtigen Schlüsse ziehen. Schließlich benötigen umfangreiche Big Data-Analysen in externen Rechenzentren Zeit, das verlängert die „Time-to-Action“

Cyber-Security: OpShield und Achilles

Eine zunehmend vernetzte Industrie 4.0-Welt eröffnet zwar viele Optimierungsmöglichkeiten, macht auf der anderen Seite aber auch anfällig für Cyber-Attacken. Deshalb empfiehlt es sich, entsprechend vorzusorgen. OpShield wurde entwickelt, um Infrastruktureinrichtungen, Steuerungssysteme, sowie generell die gesamte sogenannte OT (Operational Technology) umfassend und zuverlässig abzusichern.

Netzwerkanalysen sind ebenso möglich wie „Deep Protocol Inspection“ (Analyse der ausgetauschten Informationen in Automatisierungsprotokollen wie z. B. Modbus TCP/IP). Achilles hat sich dazu als führendes Cyber-Security-Zertifikat für kritische OT-Geräte und Applikationen etabliert. Die Achilles Test-Plattform ist die einzige Plattform zum Test der Kommunikations-Robustheit, welche sowohl Netzwerk- als auch Betriebs-Parameter monitoren kann. Cyber-Security muss als System (Managementsystem) verstanden werden, damit die gewünschte Sicherheit erreicht werden kann. T&G bietet dazu auch ein White Paper.


Quelle: Taschek & Gruber

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