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Eplan zeigt zur Smart neue Softwareversion

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Neuerungen in der Makrotechnologie: Durch Makros in Schaltplanprojekten können Konstrukteure einfach und schnell Fenster- und Symbolmakros in einem Projekt erkennen. Zudem lassen sich Makros mit erweiterten Einstellungen leichter aktualisieren.

Zur SMART Automation 2018 präsentiert gibt Eplan erste Einblicke in die kommende Version 2.8. Die entscheidenden Neuerungen betreffen die  Ergonomie.

Die Bedienoberfläche der Eplan Plattform 2.8 zeigt sich mit neuen Features. So können Anwender den Bildschirm nicht nur individuell gestalten, sondern mit sogenannten Flyouts Platz schaffen. Ganze Fenster (von beispielsweise Navigatoren oder Datendialogen) können am Rand des Hauptfensters versteckt werden – und immer bei Bedarf auf- und zugeklappt wrden. Damit ist mehr Menge Platz für Editoren verfügbar. Auch die Quickinfos wurden erweitert. Unterhalb der Schaltflächen in den Symbolleisten werden zusätzliche wichtige Informationen aus der Statusleiste angezeigt.

Übersichtlichkeit im Fokus

Anwender können parallel geöffnete Projekte durch unterschiedliche Hintergrundfarben kennzeichnen – der Vorteil liegt auf der Hand: Nie mehr aus Versehen das falsche Projekt editieren. Neuerung gibt es auch hinsichtlich der Makros in der Software. An erster Stelle steht die Anzeige von Makros in Schaltplanprojekten. Zudem lassen sich Makros mit erweiterten Einstellungen leichter aktualisieren. Auch die jetzt mögliche Integration von Platzhalterobjekten im Makro-Navigator sichert eine schnelle Identifizierung und Bearbeitung.

Eplan Electric P8

Aber auch in den Einzelsystemen der Eplan Plattform gibt es einiges zu entdecken. Den Start macht Eplan Electric P8 mit Erweiterungen für Bus-Daten. Diese lassen sich jetzt im Eigenschaften-Dialog für alle Darstellungsarten nutzen – egal ob die Projektierung ein- oder allpolig ausgeführt wird. Das Projekt lässt sich so um wichtige Informationen anreichern. Das steigert  den Wert der Eplan Dokumention für alle dem Engineering nachgelagerten Arbeitsschritte – beispielsweise  durch den Datenaustausch mit der SPS-Software-Entwicklung.

Einfacher Austausch von Schränken

Geht es um das Thema Schaltschrankbau, so wird der Austausch eines Schaltschranks beispielsweise aufgrund von gesteigertem Platzbedarf jetzt spielend leicht – und zwar in einem bestehenden 3D-Montageaufbau. Einfach Artikel ersetzen und weiter geht es in der Ausgestaltung des Schrankes. Das gilt im Übrigen auch für Seitenteile wie Sockel, Schienen, Chassis und andere.

Diese Einfachheit ist auch für Schaltschränke mit 3D-Makrovarianten gegeben: Im Bauraum-Navigator lassen sich Artikel tauschen, ohne dass die im Original-Schaltschrank vorhandenen Artikelplatzierungen gelöscht werden. Der Praxisvorteil: Anwender können unterschiedliche Bauformen eines Schaltschranks direkt als Varianten eines 3D-Makros in den Stammdaten abspeichern und am platzierten Schaltschrank über einen Artikeltausch gegebenenfalls austauschen. Nachträgliche komplexe Veränderungen eines platzierten Schaltschrankartikels entfallen.


Quelle: Eplan Software & Service GmbH & Co. KG

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