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Neue Geschäftsmodelle statt Datenfriedhof

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Auch beim InnovationsDIALOG mit dabei - pepper
V.l.: Dorothee Ritz, Geschäftsführerin Microsoft Österreich, Prok. Gerald Weidenauer, Oberbank AG, Angelika Sery-Froschauer, Vizepräsidentin WKOÖ, Franz Dornig, Manager Cognitive Solutions IBM Österreich. | Bild: © Simlinger/WKOÖ

„Daten sind die Mutter aller Innovationen“ lautete eine der Kernaussagen von Dorothee Ritz, Geschäftsführerin Microsoft Österreich, beim InnovationsDIALOG 2017 der WKO Oberösterreich am 11. Oktober 2017. Deshalb richtete Ritz auch einen leidenschaftlichen Appell an das Publikum: „Seien Sie mutig. Nutzen Sie die Digitalisierung nicht nur zur Kostenoptimierung, sondern auch zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.“

Die Experten von IBM stellten, anhand des teilweise 3D-gedruckten Roboterbusses Olli, den manche vielleicht schon von der CEBIT kennen, ein Businessmodell vor. Die künstliche Intelligenz von Olli kommt von Watson, der nicht nur Navigation übernimmt sondern die Fahrgäste über Haltestellen und Sehenswürdigkeiten informieren soll. Mit der Watson Bluemix Cloud kann jedes mittelständische Unternehmen seine eigenen kognitiven Anwendungen entwickeln.

Retten Sie Ihre Daten vor dem Datenfriedhof

Basis sind auch hier freilich wieder Daten. Ein erster guter Schritt ist es, diese zur Verbesserung der Geschäftsprozesse einzusetzen. Ein nächster Schritt wäre es, diese zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle zu nützen. Im industriellen Bereicht heißt das in der Praxis die Daten bspw. aus Produktionsmaschinen zu analysieren und Muster zu erkennen. Unmengen an Daten landen in Datenfriedhöfen, obwohl daraus nicht nur Maschinenstillstände vorhergesagt werden könnten, sondern die Daten auch Aufschluss über nicht genützte Potentiale geben können. Und auch hier warten die Datamining-Spezialisten bereits dringend auf Unterstützung durch künstliche Intelligenz.


Quelle: WKOÖ

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