IoT IoT4 Industry & Business

Ready für die Cloud | Wolkenleichte Datenverwaltung

zur Übersicht
Cloud computing security concept - connect devices to cloud. Businessman or information technologist with cloud computing icon and protective gesture.

Die Cloud ist auf dem Vormarsch, egal ob Unternehmen auf Ressourcen aus der öffentlichen Cloud zurückgreifen, eine private Cloud betreiben oder sich für das gängige Hybrid-Cloud-Modell entscheiden. Effiziente und leistungsfähige Speicherlösungen sind die Voraussetzung für das optimale Zusammenspiel mit der Cloud und Cloud-ähnliche Anforderungen an die Datenverwaltung für typische Nutzungsszenarien. Hier sieht Pure Storage immenses Potenzial für die Flash-Speichertechnologie, wenn ein schneller, paralleler Zugriff auf sich häufig ändernde Daten gefragt ist.

Jüngste Prognosen der IDC sehen die Cloud weiterhin im Aufwind: Bis 2018 werden die Hälfte aller IT-Assets, die ein Unternehmen nutzt, extern betrieben werden in Form von Colocation, Hosting und Cloud-Rechenzentren. Bis Ende 2019 werden im globalen Maßstab die meisten Unternehmen mit einen überwiegend auf Cloud basierenden IT-Umgebungen arbeiten. Und bis 2020 werden die weltweiten Ausgaben für Cloud-Dienste, Hard- und Software & Co auf über 500 Milliarden US-Dollar wachsen. Dreimal so viel wie heute.

Cloud | Kapazität sichern!

Keine der neuen Anwendungen wie Big-Data-Analytik, Mobilität, soziale Netzwerke oder das Internet der Dinge wäre ohne die „große“ Cloud im Hintergrund oder eine Cloud-ähnliche Inhouse-Infrastruktur realisierbar. Unternehmen, die in den kommenden Jahren derartige Szenarien umsetzen wollen, müssen ihre Cloud-Kapazitäten deutlich erweitern, sei es mittels Public-Cloud-Diensten oder durch den Aufbau Cloud-ähnlicher eigener Ressourcen. Die Verfügbarkeit von Cloud-Ressourcen und „Cloud-Fähigkeit“ wird zum geschäftskritischen Faktor.

Cloud | öffentlich, privat & oder hybrid?

Unternehmen können zwischen verschiedenen Cloud-Modellen wählen, wobei Aspekte wie Kosten, Kontrolle über die Daten, Skalierbarkeit und Agilität entscheidungsrelevant sind. Die drei gängigen grundlegenden Cloud-Modelle sind heute die öffentliche Cloud, die private Cloud und die Hybrid-Cloud. Auch wenn das Vertrauen in die öffentliche Cloud steigt, gibt es bislang kaum Unternehmen, die ihre kompletten IT-Ressourcen aus der Cloud beziehen. Die private Cloud galt in der von Skepsis geprägten Anfangsphase als einzig akzeptable Antwort auf die erheblichen Sicherheitsbedenken. Die großen internationalen Cloud-Betreiber haben aber reagiert und respektieren mittlerweile die nationalen, strengeren Datenschutzanforderungen. So wurden eigens neue Rechenzentren in der EU in Betrieb genommen. Mittlerweile ist die Cloud-Skepsis verflogen und das Hybrid-Cloud-Modell setzt sich als goldener Mittelweg durch. Dabei wird im eigenen Rechenzentrum eine private Cloud betrieben in Kombination mit den skalierbaren Diensten einer öffentlichen Cloud.

Arbeiten in der Cloud

„Der Trend mindestens zur partiellen Einbindung der Cloud erfordert in jedem Fall eine Modernisierung der Datenspeicherung und Datenverwaltung. Cloud Computing bedeutet nicht nur Datenarchivierung, sondern „mit den Daten zu arbeiten“ – und das sehr intensiv sowie mit sehr großen Datenmengen“, erklärt Markus Grau, Principal Systems Engineer bei Pure Storage. „Diese müssen bereitgestellt werden etwa für Tests und Entwicklung, sie müssen analysiert werden für Marktforschung und Studien zum Kundenverhalten, sie müssen immer wieder gesichert und im Notfall wiederhergestellt werden.“

Die Top-Anforderungen an die Cloud

Big-Data- und Analytik-Anwendungen:

Das Storage-System muss agil sein, also in der Lage sein, viele Daten schnell zu verarbeiten und zu analysieren. Hierfür sind Flash-Arrays prädestiniert.

Automatisiertes Datenmanagement:

Das Storage-System muss voll automatisiert und in Automatisierungslösungen einzubinden sowie einfach zu verwalten sein.

Verfügbarkeit und Performance:

Hybrid-Cloud mit Cloud-ähnlicher Verwaltung, aber mit 99,9999 Prozent Verfügbarkeit und konsistent hoher Performance.

Geringer Wartungsaufwand:

Das Storage-System muss über den gesamten Lebenszyklus und alle Aspekte hinweg (Installation, Verwaltung, Verfügbarkeit, Upgrade, Technologie-Refresh) ein „Nearly-Zero-Touch“-System sein.

Langfristige Investitionssicherheit:

Das Evergreen-Storage-Beschaffungsmodell von Pure Storage bedeutet, dass Kunden ihre Speicherkapazität nur ein einziges Mal kaufen und für ein Jahrzehnt oder mehr betreiben können, ohne Migrationen oder Ausfallzeiten.

Ready für die Cloud

Die Cloud wird ihren Höhenflug in den nächsten Jahren beibehalten. Auch wenn das eigene Rechenzentrum nicht zur privaten Cloud werden soll und noch keine Hybrid-Cloud-Strategie verfolgt wird: Unternehmen müssen ihr Rechenzentrum „Cloud-ready“ machen.

„Es muss künftig Cloud-ähnlichen Anforderungen hinsichtlich Agilität und Performance gerecht werden und das Zusammenspiel mit der öffentlichen Cloud unterstützen. Schneller Datenzugriff ist dabei entscheidend“, fasst Markus Grau abschließend zusammen. „Hier bieten sich All-Flash-Systeme in Storage-Umgebungen als zukunftssichere Basis für das Datenmanagement in der Cloud-Ära an.“


Quelle: Pure Storage

Verwandte Artikel